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Übung
SoSe 19: Ursprung und Fortleben der Gnosis zwischen der byzantinischen Spätantike und dem Islam: Mandäer, Alawiten zwischen Folklore und Häresiographie
Johannes Niehoff
Kommentar
Gnosis ist ein komplexes Phänomen - schon in der Antike wusste man, wie schwer sie einzugrenzen und festzuhalten ist. Der Begriff wird gerne verwendet. Je nach Herkunft, dies kommt hinzu, wird sie als (para - )christliches, als platonisches, als islamisches oder als spätantike religiöse Bewegung verstanden; dies hängt auch sehr vom Charakter der Quellen ab, welche man heranzieht. In dieser Lehrveranstaltung sollen wichtige Quellentexte in Übersetzung gelesen werden, dazu auch die noch heute existierenden gnostischen Gemeinschaften, wie diejenige der Mandaer, vorgestellt werden. Das soll die Frage nach einer präzisen Definition, was 'Gnosis" eigentlich sei, möglich machen.
Lit.:
K. Rudolph, Gnosis und spätatike Religionsgeschichte, 1996
K. Van Bladel, From Sasanian Mandaeans to Sabians of the marshes, 2017;
H. Jonas, Gnosis und spätantiker Geist, 154ff. (es gibt auch eine englische Fassung)
A. Boehlig, Die Gnosis, 1980ff.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 09.04.2019 16:00 - 18:00
Di, 16.04.2019 16:00 - 18:00
Di, 23.04.2019 16:00 - 18:00
Di, 30.04.2019 16:00 - 18:00
Di, 07.05.2019 16:00 - 18:00
Di, 14.05.2019 16:00 - 18:00
Di, 21.05.2019 16:00 - 18:00
Di, 28.05.2019 16:00 - 18:00
Di, 04.06.2019 16:00 - 18:00
Di, 11.06.2019 16:00 - 18:00
Di, 18.06.2019 16:00 - 18:00
Di, 25.06.2019 16:00 - 18:00
Di, 02.07.2019 16:00 - 18:00
Di, 09.07.2019 16:00 - 18:00