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Seminar
SoSe 19: Klimawandel und Globalisierung - Risiken für die Ausbreitung von tropischen Parasitosen
Ard Nijhof, Kristina Rösel, Peter-Henning Clausen
Hinweise für Studierende
1. SH
Kommentar
Lernziele: Die globale Bedeutung von neu auftretenden oder wiederkehrenden, insbesondere von Arthropoden (Zecken und Insekten) übertragenen Krankheiten wird thematisiert. Den Studierenden soll das komplexe System der Interaktion von Erreger, Krankheitsüberträger (Vektor) und Wirt in Abhängigkeit von Umwelteinflüssen (einschließlich Klima) vermittelt werden.
Lehrinhalte: 1. Der Klimawandel – Einführung und Hintergründe; 2. Stechmücken (Culicidae) und die durch sie potentiell zur Bedrohung werdenden Infektionen (Malaria, Denguefieber, Gelbfieber, West-Nil-Virus-Erkrankungen, Rift-Tal-Fieber u.a.); 3.. Klimawandel und Globalisierung – Risiken des Auftretens der Blauzungenkrankheit, Schmallenbergviruserkrankung und Afrikanische Pferdepest in Europa; 4. Die zunehmende Bedeutung von Zecken (Ixodiden) als Krankheitsüberträger in Europa; 5. Leishmaniose und Sandmücken in Deutschland vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Globalisierung;
6. Remote Sensing“ (RS), "Geographical Information System" (GIS) und „Global Positioning Systems“ (GPS) als Methoden zur Kartierung der Verbreitung und Klimaabhängigkeit von Vektor-assoziierten Erkrankungen.
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Literaturhinweise
Rahmstorf & Schellnhuber (2006): Der Klimawandel. Verlag C.H. Beck;
Takken & Knols (2007): Emerging pests and vector-borne diseases in Europe. Wageningen Academic Publishers.
7 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 11.04.2019 14:30 - 16:00
Do, 18.04.2019 14:30 - 16:00
Do, 25.04.2019 14:30 - 16:00
Do, 02.05.2019 14:30 - 16:00
Do, 09.05.2019 14:30 - 16:00
Do, 16.05.2019 14:30 - 16:00
Do, 23.05.2019 14:30 - 16:00