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Hauptseminar
SoSe 19: Der Gral
Astrid Lembke
Kommentar
Was ist eigentlich der Gral – ein Stein, ein Kelch, eine Person? In diesem Seminar werden wir uns mit der Frage beschäftigen, welche Vorstellungen vom Gral in der deutschen und französischen Literatur des Mittelalters in Europa zirkulierten, wie sie sich in Abhängigkeit voneinander veränderten und woran es liegt, dass der Gral im Lauf der Zeit nichts von seinem Faszinationspotenzial verlor. Ausgehend von den Gralromanen Chrétiens de Troyes und Roberts de Boron werden wir gemeinsam ausgewählte Textpartien aus Wolframs von Eschenbach ‚Parzival‘, aus Albrechts ‚Jüngerem Titurel‘, aus dem ‚Lohengrin‘ und dem ‚Prosalancelot‘ lesen. Im letzten Teil des Seminars werden wir zudem einen Blick auf einige moderne Vorstellungen vom Gral werfen (Richard Wagners ‚Parsifal‘, Monty Python’s ‚Holy Grail‘ und Dan Browns ‚Da Vinci Code‘).
Voraussetzung zum Scheinerwerb ist die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre und die fristgerechte Anfertigung mehrerer schriftlicher Hausaufgaben im Verlauf des Sommersemesters.
Die im Seminar zu besprechenden Textausschnitte werden auf Blackboard zur Verfügung gestellt. Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen: Volker Mertens, Der Gral. Mythos und Literatur. Stuttgart (Reclam) 2003.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 10.04.2019 14:00 - 16:00
Mi, 17.04.2019 14:00 - 16:00
Mi, 24.04.2019 14:00 - 16:00
Mi, 08.05.2019 14:00 - 16:00
Mi, 15.05.2019 14:00 - 16:00
Mi, 22.05.2019 14:00 - 16:00
Mi, 29.05.2019 14:00 - 16:00
Mi, 05.06.2019 14:00 - 16:00
Mi, 12.06.2019 14:00 - 16:00
Mi, 19.06.2019 14:00 - 16:00
Mi, 26.06.2019 14:00 - 16:00
Mi, 03.07.2019 14:00 - 16:00
Mi, 10.07.2019 14:00 - 16:00