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SoSe 19: Textkompetenz: Filme als Texte?

Elisabeth Paefgen

Kommentar

Modul Textkompetenz: Filme als Texte? – Mo 10-12 Uhr – KL 32 123 In diesem Seminar sollen filmisches-serielles und schriftliterarisches Erzählen im theoretisch-didaktischen Kontext diskutiert werden. Theorien zur Subjektivität im Film, zur Mittel- und Unmittelbarkeit der Darstellung, zur Bedeutung der simultanen Präsentation bzw. zu Stärken und Schwächen der beiden Erzählkünste werden im ersten Teil des Seminars im Mittelpunkt der Arbeit stehen. Ein Gastvortrag von Volker Pietsch soll eine perspektivische Erweiterung um einen medienkonkurrenten Diskurs einbringen. Im zweiten Teil sollen Auszüge aus Filmen und seriellen Erzählformen analysiert und auf ihr didaktisches Potential hin reflektiert werden, wenn möglich unter Bezugnahme zu literarischen Werken. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars wird erwartet, dass sie in diesen Teil des Seminars eigene Film- und Serienkenntnisse einbringen und deren unterrichtspraktische Relevanz und Kontextualisierung zur Diskussion stellen. Literatur: Michaela Bach: Dead Men – Dead Narrators: Überlegungen zu Erzählern und Subjektivität im Film. In: Walter Grünzweig/Andreas Solbach (Hg.), Grenzüberschreitungen: Narratologie im Kontext. Transcending Boundaries: Narratology in Context. Tübingen 1999, S. 231-246. Matthias Hurst: Mittelbarkeit, Perspektive, Subjektivität. Über das narrative Potential des Spielfilms. In: Jörg Helbig (Hg.), Erzählen und Erzähltheorie im 20. Jahrhundert. Festschrift für Wilhelm Füger. Heidelberg 2001, S. 233-251. Thomas Elsaesser/Malte Hagener: Filmtheorie zur Einführung. Hamburg 2007. Volker Pietsch: Verfolgungsjagden. Zur Diskursgeschichte der Medienkonkurrenz zwischen Literatur und Film. Bielefeld 2018. Schließen