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Hauptseminar
SoSe 19: Friedrich Schiller: Ästhetische Theorie und poetische Praxis
Jürgen Brokoff
Kommentar
Die Wechselwirkung zwischen ästhetischer Theoriebildung und poetischer Praxis ist bei kaum einem Autor der klassisch-romantischen Literaturepoche so stark ausgeprägt gewesen wie bei Friedrich Schiller. Schiller selbst hat immer wieder davon gesprochen, dass ihm ‚Begriff’ und ‚Theorie’ bei der poetischen Produktion dazwischenkommen, und er hat Überlegungen dazu angestellt, welche „Stimmung“ für das Dichten am besten sei.
Das Seminar wird anhand konkreter Analysen der Texte und Schriften Schillers die Wechselwirkung von ästhetischer Theorie und poetischer Praxis diskutieren. Dabei rücken alle Werkphasen Schillers in den Blickpunkt. Gelesen werden unter anderem Schillers Kriminalgeschichte „Verbrecher aus Infamie“, seine poetologischen Gedichte, Rezensionen und das Drama „Wilhelm Tell“, aus dem Bereich der ästhetischen Theorie die Abhandlungen über die „ästhetische Erziehung des Menschen“ und über „naive und sentimentalische Dichtung“.
Literatur zur Einführung: Kurt Wölfel, Friedrich Schiller, dtv 2004.
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12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 08.04.2019 14:00 - 16:00
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Mo, 13.05.2019 14:00 - 16:00
Mo, 20.05.2019 14:00 - 16:00
Mo, 27.05.2019 14:00 - 16:00
Mo, 03.06.2019 14:00 - 16:00
Mo, 17.06.2019 14:00 - 16:00
Mo, 24.06.2019 14:00 - 16:00
Mo, 01.07.2019 14:00 - 16:00
Mo, 08.07.2019 14:00 - 16:00