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SoSe 19: Historisch bedeutende Frauenpersönlichkeiten in den Naturwissenschaften

Robert Wiese; Claudia Sommer

Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

Das Modul besteht aus regelmäßigen Seminarveranstaltungen (Mi, 13-16h) sowie einem 2-tägigen Sensibilisierungstraining am 17./18 Mai 2019 sowie am 10./11. Mai 2019 angeboten. (Wir versuchen, die ... Lesen Sie weiter

Kommentar

Naturwissenschaften wurden und werden häufig als ein traditionell männlich dominiertes Feld der Forschung wahrgenommen. Diese kulturell und historisch gewachsene geschlechtliche Ordnung wird dadurch bis heute in das aktuelle Berufs- und Forschungsbild transportiert. Unter anderem wird dies dadurch verstärkt, dass historisch und fachlich herausragende, von Frauen erbrachte Leistungen kaum bekannt und beachtet sind. In diesem Seminar werden historisch bedeutende Frauenpersönlichkeiten und ihre Leistungen vorgestellt und diskutiert, weshalb diese weitestgehend unbekannt sind. Darauf basierend soll eine Sensibilisierung für das Erkennen von Stereotypisierungen, basierend auf Kategorien wie „Geschlecht“ oder „soziale Schicht“ vor allem im historischen Kontext erkannt und bewertet werden. Weiterhin wird durch aktuelle Beispiele und Literatur untersucht, welche Unterschiede und Entwicklungen in den Naturwissenschaften stattfanden. Im Rahmen des Seminars ist eine Tagesexkursion zu einer inhaltlich für den Kurs relevanten Ausstellung geplant. Ziel des Seminars ist es, die bedeutsamen Leistungen verschiedener Frauenpersönlichkeiten durch eine im Zuge des Moduls durch die Studierenden konzipierten und ausgearbeiteten Ausstellung öffentlich zu präsentieren und damit über den Kurs hinaus sichtbar zu machen. Zur Ausstellung und damit zum Kursinhalt gehören die gemeinsame Vorbereitung und Nachbereitung der öffentlichen Präsentation. Im Rahmen dieses Entstehungs- und Entwicklungsprozesses sollen durch verschiedene, interaktive Methoden die eigenen Werte hinterfragt und reflektiert werden. Das Seminar wird ergänzt durch ein zweitägiges Sensibilisierungstraining, dessen Ziel es ist, mit Hilfe von Inputs, Diskussionen und insbesondere durch gruppenorientierte und interaktive Methoden (z.B. angeleitete Kleingruppenarbeit und Übungen zum Perspektivwechsel) die Teilnehmer_innen für den Umgang mit zugeschriebenen sozialen Differenzen zu sensibilisieren. Die Reflexion eigener Werte, Handlungsmodi und Kommunikationsstile ist Voraussetzung für die Ausbildung von heute verlangten berufsrelevanten Kompetenzen und bildet die Grundlage für Moderations-, Diskussions-, Team- und Führungsfähigkeiten. Schließen

12 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mi, 13:00 - 16:00 Seminartermine 8 Termine

Mi, 24.04.2019 13:00 - 16:00

Seminartermine

Mi, 29.05.2019 13:00 - 16:00

Seminartermine

Mi, 05.06.2019 13:00 - 16:00

Seminartermine

Mi, 12.06.2019 13:00 - 16:00

Seminartermine

Mi, 19.06.2019 13:00 - 16:00

Seminartermine

Mi, 26.06.2019 13:00 - 16:00

Seminartermine

Mi, 03.07.2019 13:00 - 16:00

Seminartermine

Mi, 10.07.2019 13:00 - 16:00

Seminartermine

Fr, 10:00 - 17:00 Sensibilisierungstraining 2 Termine

Fr, 10.05.2019 10:00 - 17:00

Sensibilisierungstraining

Sa, 11.05.2019 10:00 - 17:00

Sensibilisierungstraining

Fr, 10:00 - 17:00 Sensibilisierungstraining 2 Termine

Fr, 17.05.2019 10:00 - 17:00

Sensibilisierungstraining

Sa, 18.05.2019 10:00 - 17:00

Sensibilisierungstraining

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Ort: Bitte Termindetails beachten.

Zeit: Bitte Termindetails beachten: Regelmäßige Termine Mi 13-16h plus Sensibilisierungstraining am 17./18 Mai 2019 sowie am 10./11. Mai 2019.

Erster Termin: 24.04.2019

Unterrichtssprache: Deutsch

SWS: 3

Teilnehmerzahl: 40

Platzbeschränkung: Ja

Teilnahmepflicht: Nein

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Robert Wiese; Claudia Sommer

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