23209a
Seminar
SoSe 19: S Grundzüge der Ökophysiologie / Pflanzenphysiologische Wirkungen von Luftschadstoffen / Wirkungsmodelle für Umweltpolitik
Heinz-Detlef Gregor
Hinweise für Studierende
Bestandteil der aktiven Teilnahme ist die Anfertigung von zwei kurzen Hausarbeiten und das Halten eines Referats mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation im Rahmen des Seminars.
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Grundzüge der Ökophysiologie / Immissionsökologie Schließen
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Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Seminar und Vorlesung sind integrale Bestandteile der LV.
Teilnehmer haben die Möglichkeit eigene zusätzliche Schwerpunkte in V oder S einzubringen. Nach Abschluss der LV besteht die Möglichkeit der Teilnahme an einer 1-tägigen Exkursion zur Stickstoffproblematik bei der landw. Produktion (stark eingeschränkte Teilnehmerzahl). Schließen
Teilnehmer haben die Möglichkeit eigene zusätzliche Schwerpunkte in V oder S einzubringen. Nach Abschluss der LV besteht die Möglichkeit der Teilnahme an einer 1-tägigen Exkursion zur Stickstoffproblematik bei der landw. Produktion (stark eingeschränkte Teilnehmerzahl). Schließen
Kommentar
Inhalte:
Seminar / Vorlesung: Überblick über die wesentlichen natürlichen ökologischen Faktoren (wie z.B. Temperatur, Strahlung, Wasser- und Nährstoffversorgung) und ihre Bedeutung für Wachstum, Entwicklung und Primärproduktion. Beschreibung der wesentlichen Belastungspfade (wie z.B. Emission und Transmission von anthropogenen Luftverunreinigungen, Deposition und Wirkungen) für die wichtigsten Schadfaktoren (wie Schwefel- und Stickstoffverbindungen, Schwermetalle, Ozon, Streusalz und andere Umweltchemikalien). Darstellung der typischen Schadbilder bei Pflanzen, Aspekte von Versauerung, Eutrophierung, genökologische Konsequenzen und Klimaveränderungen sowie Verständnis für ein internationales Konzept für die umweltpolitische Bewältigung hemisphärisch auftretender Belastungszustände für terrestrische und aquatische Ökosysteme. Das DPSIR-Modell der OECD und das "critical loads Konzept" der Luftreinhaltekonvention.
Übung: Im Seminar werden aktuelle Themen der ökosystemaren Schadstoffwirkungen behandelt. Dabei werden von den Studierenden neue Originalveröffentlichungen und Übersichtsartikel über Konzepte, Methoden und Entwicklungen in der Ökophysiologie und Wirkungsforschung (in englischer Sprache) vorgestellt und diskutiert.
Qualifikationsziele:
Das Modul vermittelt den Studierenden ein breites Spektrum von Kenntnissen über ausgewählte Probleme der Ökophysiologie und Immissionsökologie der Pflanzen. Aufbauend auf eine Zusammenfassung der Physiologie natürlicher Standortfaktoren und ihrer morphogenetischen Wirkungen werden anthropogene Belastungen am Standort, sowie großräumig beobachtete Wirkungspfade erklärt und umweltpolitische Maßnahmen auf der Basis von Source-Receptor-Relations diskutiert.
Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden fundiertes Wissen über die natürlichen Standortfaktoren von Pflanzen, Quellen und Senken für die wichtigsten Schadfaktoren, die wesentlichen direkten und indirekten anthropogenen Schadwirkungen sowie die Zielsetzungen der Anwendung von hemisphärisch orientierten Schutzstrategien für terrestrische Ökosysteme. Als spezifische Beispiele werden behandelt: Waldsterben, Boden- und Gewässer-Versauerung, Eutrophierung terrestrischer und aquatischer Ökosysteme, Artenvielfalt, Klimawandel.
Zusätzliche Infos: wichtiges Anliegen der LV ist es auch, auf die Folgen der in Deutschland und weltweit auftretenden massiven Umweltbelastungen einzugehen und naturwissenschaftliche Mess- und Beobachtungsmethoden in den betroffenen Ökosystemen zu beschreiben, wissenschaftlich basierte umweltpolitische Gegenmaßnahmen zu analysieren und ihre Rückwirkungen auf agr. und industr. Produktion, individuellen Lebensstil und Verbraucherverhalten darzustellen. Schließen
Seminar / Vorlesung: Überblick über die wesentlichen natürlichen ökologischen Faktoren (wie z.B. Temperatur, Strahlung, Wasser- und Nährstoffversorgung) und ihre Bedeutung für Wachstum, Entwicklung und Primärproduktion. Beschreibung der wesentlichen Belastungspfade (wie z.B. Emission und Transmission von anthropogenen Luftverunreinigungen, Deposition und Wirkungen) für die wichtigsten Schadfaktoren (wie Schwefel- und Stickstoffverbindungen, Schwermetalle, Ozon, Streusalz und andere Umweltchemikalien). Darstellung der typischen Schadbilder bei Pflanzen, Aspekte von Versauerung, Eutrophierung, genökologische Konsequenzen und Klimaveränderungen sowie Verständnis für ein internationales Konzept für die umweltpolitische Bewältigung hemisphärisch auftretender Belastungszustände für terrestrische und aquatische Ökosysteme. Das DPSIR-Modell der OECD und das "critical loads Konzept" der Luftreinhaltekonvention.
Übung: Im Seminar werden aktuelle Themen der ökosystemaren Schadstoffwirkungen behandelt. Dabei werden von den Studierenden neue Originalveröffentlichungen und Übersichtsartikel über Konzepte, Methoden und Entwicklungen in der Ökophysiologie und Wirkungsforschung (in englischer Sprache) vorgestellt und diskutiert.
Qualifikationsziele:
Das Modul vermittelt den Studierenden ein breites Spektrum von Kenntnissen über ausgewählte Probleme der Ökophysiologie und Immissionsökologie der Pflanzen. Aufbauend auf eine Zusammenfassung der Physiologie natürlicher Standortfaktoren und ihrer morphogenetischen Wirkungen werden anthropogene Belastungen am Standort, sowie großräumig beobachtete Wirkungspfade erklärt und umweltpolitische Maßnahmen auf der Basis von Source-Receptor-Relations diskutiert.
Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden fundiertes Wissen über die natürlichen Standortfaktoren von Pflanzen, Quellen und Senken für die wichtigsten Schadfaktoren, die wesentlichen direkten und indirekten anthropogenen Schadwirkungen sowie die Zielsetzungen der Anwendung von hemisphärisch orientierten Schutzstrategien für terrestrische Ökosysteme. Als spezifische Beispiele werden behandelt: Waldsterben, Boden- und Gewässer-Versauerung, Eutrophierung terrestrischer und aquatischer Ökosysteme, Artenvielfalt, Klimawandel.
Zusätzliche Infos: wichtiges Anliegen der LV ist es auch, auf die Folgen der in Deutschland und weltweit auftretenden massiven Umweltbelastungen einzugehen und naturwissenschaftliche Mess- und Beobachtungsmethoden in den betroffenen Ökosystemen zu beschreiben, wissenschaftlich basierte umweltpolitische Gegenmaßnahmen zu analysieren und ihre Rückwirkungen auf agr. und industr. Produktion, individuellen Lebensstil und Verbraucherverhalten darzustellen. Schließen
17 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 09.04.2019 15:00 - 17:00
Di, 16.04.2019 15:00 - 17:00
Di, 23.04.2019 15:00 - 17:00
Di, 30.04.2019 15:00 - 17:00
Di, 07.05.2019 15:00 - 17:00
Di, 14.05.2019 15:00 - 17:00
Di, 21.05.2019 15:00 - 17:00
Di, 28.05.2019 15:00 - 17:00
Di, 04.06.2019 15:00 - 17:00
Do, 11.04.2019 15:00 - 17:00
Do, 18.04.2019 15:00 - 17:00
Do, 25.04.2019 15:00 - 17:00
Do, 02.05.2019 15:00 - 17:00
Do, 09.05.2019 15:00 - 17:00
Do, 16.05.2019 15:00 - 17:00
Do, 23.05.2019 15:00 - 17:00
Do, 06.06.2019 15:00 - 17:00