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Methods Tutorial
SoSe 19: Filmgeschichte (Übung D): New Hollywood
Volker Pantenburg
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Was passiert im amerikanischen Spielfilm zwischen 1967 und 1976, zwischen der Slo-Mo-Durchlöcherung des Fluchtautos in Arthur Penns Bonnie and Clyde und den Watergate-Enthüllungen in Alan J. Pakulas All the President’s Men? Wie radikal ist der Bruch zwischen dem alten Studiosystem und dem, was als „New Hollywood“ sowohl Bruch als auch Kontinuität markiert? Drei Vorschläge aus einem inzwischen kanonischen Buch charakterisieren die Epoche als Phase eines „impure Cinema“ (Alexander Horwath), als „The last great time we ever had“ (Noel King) und als „American Auteur Cinema“ (Thomas Elsaesser). Fest steht, dass sich das junge amerikanische Kino in den 1960er Jahren wie nie zuvor an die Geschichte des amerikanischen Kinos anschloss und existierenden Genres neue Kraft injizierte, und zugleich auf die politische und gesellschaftliche Wirklichkeit von Vietnamkrieg, Popkultur und Drogen reagierte, wobei sich akzeptierte Darstellungsgrenzen von Gewalt und Sexualität teils drastisch verschoben.
Das Seminar sichtet und kontextualisiert ausgewählte Filme aus dem Kerngebiet, aber auch aus den Randzonen New Hollywoods. Uns werden frühe Arbeiten von längst kanonisierten Autoren wie Martin Scorsese, Brian De Palma, George Lucas oder Terrence Malick begegnen, aber auch weniger bekannte Filme wie die Monte Hellmans, Emile de Antonios oder Bob Rafelsons. Im enorm Männerdominierten soll zudem der Beitrag von Frauen – nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera – berücksichtigt werden.
Literatur: Thomas Elsaesser, Alexander Horwath, Noel King: The Last Great American Picture Show, New Hollywood Cinema in the 1970s, Amsterdam: AUP 2004 (erhältlich als Open Access Buch bei www.oapen.org) close
Das Seminar sichtet und kontextualisiert ausgewählte Filme aus dem Kerngebiet, aber auch aus den Randzonen New Hollywoods. Uns werden frühe Arbeiten von längst kanonisierten Autoren wie Martin Scorsese, Brian De Palma, George Lucas oder Terrence Malick begegnen, aber auch weniger bekannte Filme wie die Monte Hellmans, Emile de Antonios oder Bob Rafelsons. Im enorm Männerdominierten soll zudem der Beitrag von Frauen – nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera – berücksichtigt werden.
Literatur: Thomas Elsaesser, Alexander Horwath, Noel King: The Last Great American Picture Show, New Hollywood Cinema in the 1970s, Amsterdam: AUP 2004 (erhältlich als Open Access Buch bei www.oapen.org) close
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