17623
Graduate Course
SoSe 19: „The Spy Who Came in from the Cold“: Geheimagenten im britischen Kino der 1960er-Jahre
David Gaertner
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John le Carrés Roman „The Spy Who Came in from the Cold“ wurde 1963 veröffentlicht, zwei Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer. Vor dem Hintergrund des Kalten Kriegs ereignete sich in den 1960er-Jahren ein regelrechter Boom von Agentenstoffen in der Literatur, im Fernsehen und im Kino. Nicht nur le Carrés Roman wurde 1965 mit Richard Burton als Agent Alec Leamas verfilmt. Auch die von Len Deighton geschaffene Figur des Harry Palmer fand Einzug ins Kino (Michael Caine u.a. in THE IPCRESS FILE, 1965 und FUNERAL IN BERLIN, 1966) wie auch Ian Flemings James Bond (Sean Connery u.a. in DR. NO, 1962 und FROM RUSSIA WITH LOVE, 1963).
In der spezifischen historischen Konstellation des Kalten Kriegs produzierte das Britische Kino in den 1960er-Jahren Bilder jenes Konflikts, indem nicht nur der – für westliche Zuschauer sonst verborgene – Blick hinter den Eisernen Vorhang gewagt wurde. Das Seminar geht der Frage nach, wie die Erfahrung des Kalten Kriegs als medial geteiltes Erleben zwischen Abstraktion und Konkretion beschrieben werden kann. Dafür werden am Beispiel eines ausgewählten Filmkorpus filmanalytische Studien vorgenommen, die mit dem Forschungsstand zum Kalten Krieg im Kino in Beziehung gesetzt werden sollen. Auf dieser Grundlage sollen schließlich weiterführende Arbeiten zum Britischen Kino der 1960er-Jahre angefertigt werden können.
ACHTUNG: DER ERSTE TERMIN, EINE DOPPELSICHTUNG, IST OBLIGATORISCH UND STELLT DIE DISKUSSIONSGRUNDLAGE FÜR DIE ERSTE DOPPLESITZUNG IN DER DARAUF FOLGENDEN WOCHE DAR. close
In der spezifischen historischen Konstellation des Kalten Kriegs produzierte das Britische Kino in den 1960er-Jahren Bilder jenes Konflikts, indem nicht nur der – für westliche Zuschauer sonst verborgene – Blick hinter den Eisernen Vorhang gewagt wurde. Das Seminar geht der Frage nach, wie die Erfahrung des Kalten Kriegs als medial geteiltes Erleben zwischen Abstraktion und Konkretion beschrieben werden kann. Dafür werden am Beispiel eines ausgewählten Filmkorpus filmanalytische Studien vorgenommen, die mit dem Forschungsstand zum Kalten Krieg im Kino in Beziehung gesetzt werden sollen. Auf dieser Grundlage sollen schließlich weiterführende Arbeiten zum Britischen Kino der 1960er-Jahre angefertigt werden können.
ACHTUNG: DER ERSTE TERMIN, EINE DOPPELSICHTUNG, IST OBLIGATORISCH UND STELLT DIE DISKUSSIONSGRUNDLAGE FÜR DIE ERSTE DOPPLESITZUNG IN DER DARAUF FOLGENDEN WOCHE DAR. close
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