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Graduate Course
SoSe 19: Walter Benjamin: Ästhetische Schriften
Michael Bies
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Walter Benjamin kann als einer der wichtigsten und ‚langlebigsten‘ deutschen Intellektuellen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelten. So haben haben seine Überlegungen und Konzepte, besonders etwa das Konzept der ‚Aura‘, nicht nur in Literatur, Kunst und Kultur breite Resonanz gefunden. Auch den Literatur- und Kulturwissenschaften verleihen sie bis heute beständig neue Impulse.
Das Seminar will Benjamins ästhetische Schriften in den Mittelpunkt stellen, ohne dabei die für sein Denken charakteristischen Verbindungen von Kunst, Religion, Politik und Philosophie aus dem Blick zu verlieren. Ein Schwerpunkt soll auf Texten seit den späten 1920er Jahren liegen – auf Texten wie „Der Autor als Produzent“, „Der Erzähler“, „Das Kunstwerk im Zeichen seiner technischen Reproduzierbarkeit“, „Über einige Motive bei Baudelaire“. Ein zentrales Anliegen des Seminars soll es sein, diese Texte nicht nur vor dem Hintergrund zeitgenössischer ästhetischer Fragestellungen zu betrachten, sondern sie auch auf literarische und theoretische Schriften von Autor*innen aus Benjamins Umfeld zu beziehen.
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Suggested reading
Burkhardt Lindner (Hrsg.): Benjamin-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart 2011.
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