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Introductory Course
SoSe 19: Grabhügel - Sichtbare Kultstätten in der Landschaft
Elke Kaiser
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Die ältesten Grabhügel wurden möglicherweise bereits vor dem 4. Jahrtausend v. Chr. errichtet. In den darauffolgenden Jahrhunderten und Jahrtausenden sind sie dann in vielen Kulturräumen ein oberirdisch sichtbares Monument, das über Bestattungen errichtet wurde. Im bronzezeitlichen Mitteleuropa sind sie zu einer bestimmten Zeit so prominent, das sogar sie sogar namengebend für einen archäologischen Kulturkomplex waren: die Hügelgräberkultur.
In der Vorlesung werden Grabhügel von ihren Anfängen bis in das 1. Jahrtausend v. Chr. behandelt, der Schwerpunkt wird auf dem westeurasischen Steppenraum liegen. Im Seminar setzen wir uns zunächst mit theoretischen Konzepten zur Interpretation von Grabhügeln (Sozial-, Ritual- und Landschaftsarchäologie) auseinander. Anschließend bearbeiten die Teilnehmer in Referaten ausgewählte Fallbeispiele und zeigen so unterschiedliche Aspekte dieses einerseits besonderen, andererseits kulturübergreifend und weiträumig immer wieder auftretenden Grabbaues auf. Mit den Fallbeispielen werden vorwiegend mittel-, west- und südosteuropäische Grabhügel behandelt.
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Suggested reading
E. Borgna/S. Müller-Celka (Hrsg.), Ancestral Landscapes. Burial mounds in the Copper and Bronze Ages. Proc. Internat. Conf. held in Udine, May 15th-18th 2008. Travaux de la Maison de l’Orient et de la Méditerranée 58 (Lyon 2011). close
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