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Methods Tutorial
SoSe 19: Tacitus: Germania und Agricola
Ernst Baltrusch
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Die beiden ersten, noch kleineren Werke des lateinischen Geschichtsschreibers Cornelius Tacitus (ca. 58 bis 120 n.Chr.) sind herausragender Bedeutung, weil sie seit der Frühen Neuzeit als Ur-Geschichten der Deutschen und der Engländer im Nationalstaatenbildungsprozeß gelesen wurden. Die Germania befaßt sich mit den Germanen, der Agricola (so hieß der Schwiegervater des Tacitus) mit den Briten. In der Übung werden beide Werke gründlich gelesen und in ihrer Bedeutung für die Neuzeit diskutiert. Das Ziel ist es dabei, zentrale Quellen zu interpretieren und für unsere Fragen „zum Sprechen zu bringen“. Die Anschaffung der kleinen Werke wird dringend empfohlen, da sie die Arbeitsgrundlage für das Semester bilden. close
Suggested reading
Für die Anschaffung sind die Reclam-Ausgaben der Werke empfohlen: Manfred Fuhrmann (Übers.): Tacitus. Germania. Reclam, Stuttgart 1971 und öfter; Tacitus, Agricola: Lat./dt. Reclam 1986.
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