Die Veranstaltung knüpft an frühere Beschäftigungen mit dem gotischen Textkorpus an. Im Mittelpunkt steht die weitere Lektüre des Lukasevangeliums als Abschluß der Interpretation des evangelischen Teils des gotischen Neuen Testaments. Die sprachgeschichtliche Interpretation behandelt durch die Texte aufge¬wor¬fene Einzelprobleme der gotischen Laut- und Formenlehre und richtet sich im übrigen nach den Bedürfnissen der Teilnehmer. Soweit die Zeit reicht, wird die Behandlung der Sprachzeugnisse der pontischen Nachfolger der Goten (Krimgoten) fortgesetzt. Gotische Lesekompetenz erwünscht, doch nicht Voraussetzung. Auch Anfänger sind willkommen. Voraus¬set¬zungen für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine Klausur oder eine mündliche Prtüfung, nach Absprache auch ein Referat oder eine Hausarbeit. Schließen