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Seminar
SoSe 20: Die Frauen des Surrealismus
Natascha Drubek-Meyer
Kommentar
Der Kurs widmet sich dem Thema der Genderforschung an der Schnittstelle von vergleichender Literatur- und Kunstgeschichte, Kanon und Autorschaft. Neben der komparativen Geschichte des Surrealismus wird ein Schwerpunkt gesetzt auf die surrealistischen Verfahren zur Generation von Gedichten, darunter den literarischen Ludismus im Europa der 1930er und 1940er Jahre. Hier haben sich einige Autorinnen und Künstlerinnen hervorgetan, denen wir besondere Aufmerksamkeit schenken werden. Neben den individuell Schaffenden liegt besonderes Augenmerk auf den kreativen Paaren und den Partnerinnen der Surrealisten in kollektiven Werken. Des Weiteren gehören hierher Namen der (überwiegend) von Männern unabhängig Schaffenden, wie Dorothea Tanning, Toyen, Dora Maar, Lee Miller und oder von Lyrikerinnen der Nachkriegszeit Nina Cassian, Honza Krejcarová, Ilse Aichinger, F. Mayröcker.
Dieses Seminar ermuntert die TeilnehmerInnen selbst einen Wikipedia-Artikel zu einer vernachlässigten Figur des Surrealismus anzulegen, auszubauen, zu verbessern und während der Semesterzeit zu pflegen. So wird Forschungsarbeit auf Distanz sichtbar und nachhaltig gemacht. Zur Einführung können Sie sich hier umsehen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Introduction
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Starthilfe
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Spielwiese
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12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 17.04.2020 14:00 - 16:00
Fr, 24.04.2020 14:00 - 16:00
Fr, 15.05.2020 14:00 - 16:00
Fr, 22.05.2020 14:00 - 16:00
Fr, 29.05.2020 14:00 - 16:00
Fr, 05.06.2020 14:00 - 16:00
Fr, 12.06.2020 14:00 - 16:00
Fr, 19.06.2020 14:00 - 16:00
Fr, 26.06.2020 14:00 - 16:00
Fr, 03.07.2020 14:00 - 16:00
Fr, 10.07.2020 14:00 - 16:00
Fr, 17.07.2020 14:00 - 16:00