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SoSe 20: Die Klimakrise in den europäischen Literaturen

Felix Schiller, Mareen van Marwyck

Kommentar

Folgt man dem breiten Konsens der Klimaforschung, befindet sich die Menschheit in einer nie dagewesenen existenziellen Krise. Die menschengemachte Erderhitzung bedroht Mensch und Natur durch Extremwetter, Waldbrände und steigenden Meeresspiegel. Hinzu kommt das rasante Aussterben verschiedener Arten. Was kann die Literatur angesichts dieser Krise leisten? In diesem Seminar machen wir uns auf die Suche nach europäischer Climate Fiction. Ziel ist es, mehrere Autor_innen zu einer Online-Leseveranstaltung einzuladen und über die ökologische Krise ins Gespräch zu bringen. Das Seminar findet aufgrund der Corona-Krise online statt und ist dezentral organisiert. Der Seminartermin dient als Abgabetermin und möglicher Termin für das digitale Treffen von Arbeitsgruppen über Konferenzsoftware per Computer oder per Telefon. Die erste Sitzung soll als Videokonferenz für alle Teilnehmenden stattfinden. Näheres hierzu erfahren Sie vorab per E-Mail. Jede/r Teilnehmende nimmt im Verlauf des Seminars an zwei Arbeitsgruppen teil. In einer Arbeitsgruppe wählen Sie einen Text aus einem europäischen Land aus, den Sie gerne in das Projekt aufnehmen würden. In der zweiten Arbeitsgruppe wirken Sie an einer organisatorischen Aufgabe mit, etwa der Akquise von Fördermitteln. Bitte schreiben Sie uns bis zum 20.04., welche europäischen Sprachen Sie wie gut beherrschen. Dementsprechend können wir die Arbeitsgruppen für die Literaturauswahl einteilen. Bitte lesen Sie zudem bis zum 28.04. den Roman „The Carbon Diaries: Book 1“ von Saci Lloyd und schicken Sie eine kurze begründete Einschätzung des Romans an marwyck@zedat.fu-berlin.de (etwa eine halbe Seite). Der Roman ist als Ebook oder als Taschenbuch erhältlich. Weitere Informationen zum Seminarablauf sowie Arbeitsaufträge erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung im Campus Management jeweils per E-Mail. Schließen