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Seminar
SoSe 20: Humanismus und Griechischunterricht: Ein Fach zwischen Renaissance-Humanismus, Neuhumanismus und Drittem Humanismus
Stefan Kipf
Hinweise für Studierende
Der Unterricht wird im Sommersemester auf online-Formate verlagert. Bitte melden Sie sich im Vorfeld bei Ihren Dozierenden, um die genauen Modalitäten zu klären. Eine Liste der E-Mailadressen finden Sie hier: https://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we02/institut/Mitarbeiter_innen/index.html Schließen
Kommentar
Der Griechischunterricht gehört zu den ältesten Schulfächern an den allgemeinbildenden Schulen in Deutschland und hat seine Hauptwurzeln im Humanismus der Reformationszeit (Philipp Melanchthon) und Neuhumanismus des 18. und 19. Jahrhunderts (Wilhelm von Humboldt). In beiden Fällen sollte die wissenschaftliche und (vor allem im 19. Jahrhundert) nationale Jugendbildung an den literarischen Quellen orientiert werden. In den 20er Jahren des 20. Jh. bemühte sich Werner Jaeger um eine Wiederbelebung humanistischer Bildungsideale, und zwar im Rahmen des sog. Dritten Humanismus.
In der Lehrveranstaltung werden repräsentative Texte aus den jeweiligen Epochen gelesen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Frage, welche Bedeutung die jeweiligen Humanismuskonzepte für den heutigen Griechischunterricht haben.
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12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 23.04.2020 12:00 - 14:00
Do, 30.04.2020 12:00 - 14:00
Do, 07.05.2020 12:00 - 14:00
Do, 14.05.2020 12:00 - 14:00
Do, 28.05.2020 12:00 - 14:00
Do, 04.06.2020 12:00 - 14:00
Do, 11.06.2020 12:00 - 14:00
Do, 18.06.2020 12:00 - 14:00
Do, 25.06.2020 12:00 - 14:00
Do, 02.07.2020 12:00 - 14:00
Do, 09.07.2020 12:00 - 14:00
Do, 16.07.2020 12:00 - 14:00