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Vorlesung
SoSe 20: Eins@FU: V Neurobiologie und Verhalten
Peter Robin Hiesinger, Constance Scharff, Mathias Wernet
Hinweise für Studierende
Liebe Studierende bei Eins@FU, bitte beachten Sie, dass für Sie dieses Modul ohne das beim Bachelor- und Kombibachelorstudiengang Biologie obligatorische Praktikum stattfindet! Falls Sie doch Interesse an einem Praktikumsplatz haben, sprechen Sie bitte bis zum 15. März mit Frau Zacher vom Studienbüro Biologie.
Corona-Epidemie: Aktuelle Informationen zu Lehre und Prüfungen der Biologie
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Neurobiologie und Verhalten (BM) Schließen
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Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die Verteilungen zu dem Modul werden rechtzeitig vor Beginn LVen vorrausichtlich im Juni (ggf. früher auch hierzu werden sie Informationnen nur hier erhalten) stattfinden. Informationne hierzu finden sie auf einer Hompage mit folgedem Titel: Corona-Epidemie: Aktuelle Informationen zu Lehre und Prüfungen der Biologie Schließen
Kommentar
Grundlegende Einführung in die wichtigsten Mechanismen der Neurobiologie und Verhaltensbiologie.
Qualifikationsziele:
Vorlesung:
Neurobiologie: Verständnis der wichtigsten neurobiologischen Mechanismen sowie deren experimentelle Untersuchung und Analyse auf den unterschiedlichen Zugangsebenen von molekular bis organismisch.
Verhaltensbiologie: Grundlegende Kenntnisse über Konzeption und Fakten verhaltensbiologischer Forschung aus mechanistischer und evolutionsbiologischer Perspektive. Verständnis von Verhalten als Voraussetzung für Umwelt- und Artenschutz.
Inhalt:
Neurobiologie: Die Vorlesung im Teil Neurobiologie führt grundlegend in den Aufbau und die Organisation von Nervensystemen und von Neuronen und Gliazellen als den zellulären Bausteinen des Nervensystems ein. Ferner gibt es eine Einführung in die wichtigsten Mechanismen der elektrischen Erregung und der synaptischen Übertragung. Außerdem wird der Aufbau und die Funktion motorischer und sensorischer Systeme behandelt.
Verhaltensbiologie: Die Vorlesung im Teil Verhaltensbiologie gibt einen Überblick über die Organisation, Entwicklung, Steuerung und Funktion von Verhalten. Genetische und hormonelle Einflüsse und Steuerungsmechanismen werden an ausgewählten Beispielen vorgestellt. Einführende Behandlung von Kommunikation, Verhaltensplastizität über Lernvorgänge und kognitive Leistungen.
Stichworte:
Vorlesung: Neurobiologie: Aufbau des peripheren, zentralen, autonomen und enterischen Nervensystems, Mechanismen der elektrischen Erregung (Ruhepotenzial, Aktionspotenzial), aktive und passiv Fortleitung, Mechanismen elektrischer und chemischer Synapsen und deren Plastizität, Muskel, Motorik und neuronale Mustererzeugung, Sensorische Mechanismen (sehen, hören, riechen, schmecken, tasten und Hautsinne) , Sinneszellen, Sinnesmodalitäten, Kennlinien, Höhere integrative Leistungen des Gehirns (Sprache, Emotionen, Furcht). Verhaltensbiologie: 'Väter' systemischer Konzepte und Forschungsansätze (Darwin, Lorenz, Tinbergen, von Frisch, Behavioristen, etc). Verhaltensausprägung: arttypisch, sex-spezifisch, angeboren, erfahrungsabhängig. Wechselseitige Einflüsse: Gene>< Proteine>< Physiologie>< Umwelt >< Verhalten. Selektion>< Verhalten. Aktuelle angewandte Forschungsansätze (Verhaltensmutanten, Knock-outs/ins, monogene Krankheiten). Funktionsglieder in kommunikativen Systemen. Interessen von Sendern & Empfängern, Signalanpassungen, Ehrliche Signale, Täuschung. Sprache und sprachähnliche Systeme. Schließen
Qualifikationsziele:
Vorlesung:
Neurobiologie: Verständnis der wichtigsten neurobiologischen Mechanismen sowie deren experimentelle Untersuchung und Analyse auf den unterschiedlichen Zugangsebenen von molekular bis organismisch.
Verhaltensbiologie: Grundlegende Kenntnisse über Konzeption und Fakten verhaltensbiologischer Forschung aus mechanistischer und evolutionsbiologischer Perspektive. Verständnis von Verhalten als Voraussetzung für Umwelt- und Artenschutz.
Inhalt:
Neurobiologie: Die Vorlesung im Teil Neurobiologie führt grundlegend in den Aufbau und die Organisation von Nervensystemen und von Neuronen und Gliazellen als den zellulären Bausteinen des Nervensystems ein. Ferner gibt es eine Einführung in die wichtigsten Mechanismen der elektrischen Erregung und der synaptischen Übertragung. Außerdem wird der Aufbau und die Funktion motorischer und sensorischer Systeme behandelt.
Verhaltensbiologie: Die Vorlesung im Teil Verhaltensbiologie gibt einen Überblick über die Organisation, Entwicklung, Steuerung und Funktion von Verhalten. Genetische und hormonelle Einflüsse und Steuerungsmechanismen werden an ausgewählten Beispielen vorgestellt. Einführende Behandlung von Kommunikation, Verhaltensplastizität über Lernvorgänge und kognitive Leistungen.
Stichworte:
Vorlesung: Neurobiologie: Aufbau des peripheren, zentralen, autonomen und enterischen Nervensystems, Mechanismen der elektrischen Erregung (Ruhepotenzial, Aktionspotenzial), aktive und passiv Fortleitung, Mechanismen elektrischer und chemischer Synapsen und deren Plastizität, Muskel, Motorik und neuronale Mustererzeugung, Sensorische Mechanismen (sehen, hören, riechen, schmecken, tasten und Hautsinne) , Sinneszellen, Sinnesmodalitäten, Kennlinien, Höhere integrative Leistungen des Gehirns (Sprache, Emotionen, Furcht). Verhaltensbiologie: 'Väter' systemischer Konzepte und Forschungsansätze (Darwin, Lorenz, Tinbergen, von Frisch, Behavioristen, etc). Verhaltensausprägung: arttypisch, sex-spezifisch, angeboren, erfahrungsabhängig. Wechselseitige Einflüsse: Gene>< Proteine>< Physiologie>< Umwelt >< Verhalten. Selektion>< Verhalten. Aktuelle angewandte Forschungsansätze (Verhaltensmutanten, Knock-outs/ins, monogene Krankheiten). Funktionsglieder in kommunikativen Systemen. Interessen von Sendern & Empfängern, Signalanpassungen, Ehrliche Signale, Täuschung. Sprache und sprachähnliche Systeme. Schließen