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Vertiefungsseminar
SoSe 20: Literatur und Holocaust
Gesa Dane
Kommentar
Immer seltener werden die Gelegenheiten, Zeitzeugen des Holocausts persönlich zu sehen und zu hören. Was uns bleibt, ist nicht zuletzt die Literatur als eines der großen Archive der Erinnerung und des Wissens. Sie wird immer wichtiger, um die Erinnerung an dieses Verbrechen auch in künftigen Generationen wach zu halten. Dabei handelt es sich um autobiographische und fiktionale Texte, die seit den 1950er Jahren in deutscher und in anderen Sprachen verfasst wurden. Das Seminar wird wichtige Texte dieser umfangreichen Literatur behandeln und dabei Fragen nach Faktizität und Fiktionalität in den Vordergrund stellen, also die Frage, welche Spielräume literarische Texte gegenüber den historischen Vorgaben gehabt haben, welche stilistisch-literarischen, rhetorischen und politischen Zielsetzungen sie dabei verfolgen - und welche Risiken sie dabei eingehen. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 14.04.2020 10:00 - 12:00
Di, 21.04.2020 10:00 - 12:00
Di, 28.04.2020 10:00 - 12:00
Di, 05.05.2020 10:00 - 12:00
Di, 12.05.2020 10:00 - 12:00
Di, 19.05.2020 10:00 - 12:00
Di, 26.05.2020 10:00 - 12:00
Di, 02.06.2020 10:00 - 12:00
Di, 09.06.2020 10:00 - 12:00
Di, 16.06.2020 10:00 - 12:00
Di, 23.06.2020 10:00 - 12:00
Di, 30.06.2020 10:00 - 12:00
Di, 07.07.2020 10:00 - 12:00
Di, 14.07.2020 10:00 - 12:00