SoSe 20: Filmgeschichte (Methodenübung A): Nouvelle Vague
Matthias Grotkopp
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ONLINE-KURS / Kurs-Anmeldung bis 26. April 2020 möglich
Für alle Lehrveranstaltungen in den Fächern Theater-, Tanz- und Filmwissenschaft sowie Kultur- und Medienmanagement entfällt die Shopping Period. Eine Anmeldung zu den LV ist deshalb für alle Kurse nur bis zum Ende der ersten Woche der Vorlesungszeit möglich (Sonntag, 26. April 2020). Bitte checken Sie regelmäßig Ihren FU-Mailaccount (ZEDAT-Mail)!
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Corona-Virus an der Freien Universität Berlin wird diese Lehrveranstaltung im Sommersemester 2020 als Online-Kurs angeboten. Die Seminarleitung wird sich auf Basis der finalen Teilnahmeliste (Deadline: 26. April 2020) bei Ihnen per Mail melden und die Modalitäten des Online-Kurses mit Ihnen direkt klären. Bitte planen Sie ein, dass zu den angegebenen Seminarzeiten ggf. Videokonferenzen, Sprechstunden o.ä. stattfinden können. Weitere Änderungen werden an dieser Stelle bekanntgegeben.
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Wenn es darum geht, die markanten Epochen des Kinos zu bestimmen, dann dominiert neben technischen Entwicklungsgeschichten oftmals die Orientierung an den politischen und welthistorischen Eckpfeilern: Stummfilm/Tonfilm, Weimarer Kino, etc. Wohl keine Kinoepoche aber hat sich so stark als eine durch das Kino selbst hergestellte zu behaupten vermocht, wie die der Neuen Wellen und insbesondere der französischen Nouvelle Vague. So sehr aber jeder und jedem intuitiv eine Idee vor Augen schwebt, was damit gemeint ist, so ist doch notorisch unklar, wie genau dieser Begriff zu definieren ist und was genau er eigentlich alles umfasst. Ziel der Übung ist es, herauszuarbeiten in welche kulturellen Entwicklungen sich die Nouvelle Vague einbettete, mit welchen diskursiven Mitteln etwa in den Cahiers du Cinéma das Neue der Nouvelle Vague hergestellt wurde. Vor allem aber soll untersucht werden, inwiefern die Filme der Nouvelle Vague selber eine genuin filmische Geschichtlichkeit mit hervorbringen.
Grundlegende Fragestellungen und theoretische Perspektiven der Filmgeschichtsschreibung sollen dabei unter den besonderen Bedingungen der digitalen Lehre gemeinsam erarbeitet werden. Die Bewertung dieser Übung erfolgt kumulativ über kleinere schriftliche Arbeiten zu einzelnen fokussierten Fragestellungen. Diese werden insgesamt den Umfang einer Hausarbeit nicht überschreiten.
Wichtiger Hinweis: Die Kurskommunikation findet zu Beginn des Kurses über Ihren FU-Mailaccount statt. Danach kommen die Lernplattform Blackboard sowie verschiedene Chat-Formate (Text, Audio, Video) und andere Webressourcen zum Einsatz.
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