SoSe 20: Moderne Theorien des Zuschauens - Einführung in die Theaterhistoriographie
Torsten Jost
Information for students
ONLINE-KURS / Kurs-Anmeldung bis 26. April 2020 möglich
Für alle Lehrveranstaltungen in den Fächern Theater-, Tanz- und Filmwissenschaft sowie Kultur- und Medienmanagement entfällt die Shopping Period. Eine Anmeldung zu den LV ist deshalb für alle Kurse nur bis zum Ende der ersten Woche der Vorlesungszeit möglich (Sonntag, 26. April 2020). Bitte checken Sie regelmäßig Ihren FU-Mailaccount (ZEDAT-Mail)!
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Corona-Virus an der Freien Universität Berlin wird diese Lehrveranstaltung im Sommersemester 2020 als Online-Kurs angeboten. Die Seminarleitung wird sich auf Basis der finalen Teilnahmeliste (Deadline: 26. April 2020) bei Ihnen per Mail melden und die Modalitäten des Online-Kurses mit Ihnen direkt klären. Bitte planen Sie ein, dass zu den angegebenen Seminarzeiten ggf. Videokonferenzen, Sprechstunden o.ä. stattfinden können. Weitere Änderungen werden an dieser Stelle bekanntgegeben.
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Im Rahmen des Einführungsseminars untersuchen wir historische Auseinandersetzungen mit der Praxis des Zuschauens —im Hinblick speziell auf das Theater. Dabei konzentrieren wir uns auf Positionen, die für die deutschsprachige Diskussion von Bedeutung waren. Was heißt es, zuzuschauen? Mit dieser Frage haben sich in der Moderne — implizit oder explizit — zahlreiche Persönlichkeiten intensiv beschäftigt: Im Seminar lesen wir Schriften u.a. von Friederike Caroline Neuber (1697-1760), Denis Diderot (1713-84), Friedrich Schiller (1759-1805) und von Bertolt Brecht (1898-1956). Ein Ziel des Seminars soll darin bestehen, zentrale Merkmale des modernen Nachdenkens über die Praxis des Zuschauens — wie sie speziell im Theater stattfinden kann oder soll — herauszuarbeiten.
Wichtiger Hinweis: Aus gegebenem Anlass wird das Seminar zunächst online stattfinden. Die Lektüretexte werden digital zur Verfügung gestellt. Solange keine Präsenzveranstaltungen stattfinden können, soll die Auseinandersetzung mit den Texten mittels kleinerer Analyse- und Schreibaufgaben erfolgen. Die abschließende Prüfungsleistung des Seminars ist eine circa zehnseitige Hausarbeit. Über angedachte digitale Austauschformate werden Sie zu Beginn des Semesters informiert.
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