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Advanced seminar
SoSe 21: Deutschsprachiges Drama im 20. Jahrhundert
Klaus Siebenhaar
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Im unabgeschlossenen Prozess der Moderne steht das Drama im 20. Jahrhundert sowohl im Zentrum radikal gattungspoetisch-ästhetischer Transformationen als auch medial-gesellschaftlicher Herausforderungen. Zeitgleich mit der Entwicklung des modernen Regietheaters Ende des 19. Jahrhunderts und eingebunden in die tiefgreifenden zeitgeschichtlichen Umwälzungen, sieht sich die moderne Dramatik formal wie stofflich vor eine grundsätzliche Neubestimmung und –positionierung gestellt. Ausgehend von Peter Szondis theoretischen Reflexionen zum modernen Drama, werden die literatur-, theater- und sozialgeschichtlichen Rahmenbedingungen und Kontexte des deutschsprachigen Dramas zwischen Jahrhundertwende und postdramatischem Diskurs am Ende des 20. Jahrhunderts exemplarisch dargestellt und diskutiert. Dabei werden stets die unmittelbaren wirkungsästhetischen Wechselbeziehungen zwischen dramen- und theatertheoretischen Diskursen erörtert.
Zur Einführung:
Peter Szondi: Theorie des modernen Dramas (1880 – 1950). Frankfurt/M. 81971.
Manfred Brauneck (Hrsg.): Theater im 20. Jahrhundert. Programmschriften, Stilperioden, Reformmodelle. Reinbek bei Hamburg 1982.
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