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Seminar
SoSe 21: Einführung in die Spätantike am Beispiel: Claud. cc. 27 u. 28
Fritz Felgentreu
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Um das Jahr 400 n.Chr. blühten die Künste, aber mehr noch die Literatur vor allem in Italien in einer Dichte und Produktivität, die nur mit der augusteischen Epoche vergleichbar ist. Namen wie Augustinus, Claudian, Symmachus, Prudentius und Ammianus Marcellinus stehen für eine eigenständige Epoche der lateinischen Literaturgeschichte, für die im Studium der Klassischen Philologie selten ausreichend Raum gefunden werden kann. Die Lehrveranstaltung wird deshalb anhand eines repräsentativen Textes, Claudians Panegyricus auf das sechste Konsulat des Kaisers Honorius, in Politik, Kultur und Ästhetik der Spätantike einführen und zugleich Gelegenheit zur Begegnung mit dem einflussreichsten Dichter seiner Zeit bieten.
Zur ersten Sitzung bitte ich Claud. c. 27 zu präparieren. close
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