15261
Hauptseminar
SoSe 22: Gegenwind der Globalisierung? Populismus in den Internationalen Beziehungen
Mariano Barbato
Kommentar
Die Globalisierung gilt als Auslöser der gegenwärtigen Konjunktur des Populismus. Gleichzeitig erwächst im Populismus und seiner Betonung der Volkssouveränität ein Hindernis für außenpolitisches Verhandeln und Verständigen. Innen- und Außenpolitik scheinen in einer Beziehung der Wechselwirkung zu stehen, wie es liberale Ansätze in den Theorien der Internationalen Beziehungen betonen. Entgegen des liberalen Arguments vom demokratischen Frieden erweist sich die populistische Betonung der Volkssouveränität aber als Konflikttreiber und Kooperationshindernis in einer liberalen Weltordnung. Das Seminar diskutiert den Populismus als Phänomen der Internationalen Beziehungen in theoretischer Hinsicht und an empirischen Beispielen. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 19.04.2022 18:00 - 20:00
Di, 26.04.2022 18:00 - 20:00
Di, 03.05.2022 18:00 - 20:00
Di, 10.05.2022 18:00 - 20:00
Di, 17.05.2022 18:00 - 20:00
Di, 24.05.2022 18:00 - 20:00
Di, 31.05.2022 18:00 - 20:00
Di, 07.06.2022 18:00 - 20:00
Di, 14.06.2022 18:00 - 20:00
Di, 21.06.2022 18:00 - 20:00
Di, 28.06.2022 18:00 - 20:00
Di, 05.07.2022 18:00 - 20:00
Di, 12.07.2022 18:00 - 20:00
Di, 19.07.2022 18:00 - 20:00