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SoSe 22: Bertolt Brecht und Ernst Toller

Lara Tarbuk

Kommentar

Auf zeitgenössischen Bühnen sind Brecht und Toller unterschiedlich vertreten. In der Weimarer Republik gehören sie zu den wichtigsten Theaterautoren ihrer Zeit. Mit politischen Stücken, innovativen Inszenierungstechniken und wandlungsreichen dramatischen Schreibweisen begeistern sie Publikum und Kritik. Am Beginn ihrer schriftstellerischen Laufbahn stehen die Erfahrung des Ersten Weltkrieges, die Unruhen der Novemberrevolution sowie die Ausrufung der Weimarer Republik – politische Umbrüche an denen sie, in unterschiedlicher Intensität, auch selbst teilhatten. Die poetischen, poetologischen und politischen Implikationen dieser Gemengelage gilt es in der gemeinsamen Lektüre und Diskussion ausgewählter Dramentexte nachzuvollziehen. Ziel des Seminars ist es, ihre Stücke vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund zu lesen und in ihrem Verhältnis zueinander zu bestimmen. Das Seminar setzt die Bereitschaft voraus, innerhalb der Semesterzeit einen kürzeren Essay (4 S.) zu verfassen und ihn in der Gruppe diskutieren zu lassen. Schließen

12 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mo, 16:00 - 18:00 12 Termine

Mo, 25.04.2022 16:00 - 18:00

Dozenten:
Lara Tarbuk