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Einführungskurs
SoSe 22: Skythische Grabmonumente als Spiegel reiternomadischer Sozialstrukturen
Hermann Parzinger
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Konsekutiv - Das Seminar in diesem Modul wird im Wintersemester 22/23 angeboten.
Kommentar
Die Archäologie der Skythen ist durch monumentale Grabmonumente und reiche Beigabenausstattungen aus der Zeit zwischen dem 7. und dem 4. Jahrhundert v. Chr. bekannt geworden, die zweifellos eine reiternomadische Führungsschicht sichtbar werden lassen, wie sie in Eurasien bis dahin fremd war. Die Besonderheiten dieser "Fürstengräber" werden in dieser Vorlesung ebenso beleuchtet wie ihre Stellung innerhalb der Überlieferung der jeweiligen Teilregionen des eurasischen Steppengürtels, und zwar von Südsibirien im Osten über Kazachstan, den Südural und Südrussland bis in die südliche Ukraine im Westen. Auf diese Weise soll ein tieferer Einblick in die reiternomadische Sozialstruktur möglich werden. Abschließend soll das Phänomen skythenzeitlicher "Fürstengräber" mit den Verhältnissen in benachbarten Kulturräumen des 1. Jahrtausends v. Chr. verglichen werden. Schließen
12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 28.04.2022 08:30 - 10:00
Do, 05.05.2022 08:30 - 10:00
Do, 12.05.2022 08:30 - 10:00
Do, 19.05.2022 08:30 - 10:00
Do, 02.06.2022 08:30 - 10:00
Do, 09.06.2022 08:30 - 10:00
Do, 16.06.2022 08:30 - 10:00
Do, 23.06.2022 08:30 - 10:00
Do, 30.06.2022 08:30 - 10:00
Do, 07.07.2022 08:30 - 10:00
Do, 14.07.2022 08:30 - 10:00
Do, 21.07.2022 08:30 - 10:00