16848
Vorlesung
SoSe 22: Wandel und Variation der germanischen Sprachen
Ferdinand von Mengden
Kommentar
Sprache ist nie stabil. Sie variiert und verändert sich. Überall und ständig. Und wenn wir genauer hinschauen, werden wir feststellen, dass diese sprachliche Dynamik nicht völlig willkürlich sein muss, sondern dass Variation und Wandel gewissen Mustern und Kausalitäten folgen können. Eine Veränderung auf einer bestimmten Beschreibungsebene (z.B. Semantik, Syntax, Morphologie, Phonologie, Lexikon) löst potenziell dann wieder eine Verschiebung auf einer anderen Ebene aus. Darüber hinaus wird sprachliches Verhalten ständig dadurch beeinflusst, dass einzelne Sprachen nie isoliert gesprochen werden sondern dass sprachliche Unterschiede sprachlicher Kommunikation nicht im Weg stehen.
In dieser Vorlesung werden wir die Prinzipien, die Muster und die Ursachen des Sprachwandels und sprachlicher Variation am Beispiel der Germanischen Sprachen und ihrer Geschichte betrachten. Die für uns zentralen Fragestellungen – Wie funktioniert Sprachwandel? Wie funktioniert sprachliche Variation? – beziehen sich im Prinzip auf menschliche Sprache(n) insgesamt. Mit diesem Blick für das Allgemeine, werden wir für unsere Fragen die germanischen Sprachen exemplarisch betrachten, wobei ein gewisser Schwerpunkt auf dem Englischen und dem Deutschen liegen wird. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 20.04.2022 18:00 - 20:00
Mi, 27.04.2022 18:00 - 20:00
Mi, 04.05.2022 18:00 - 20:00
Mi, 11.05.2022 18:00 - 20:00
Mi, 18.05.2022 18:00 - 20:00
Mi, 25.05.2022 18:00 - 20:00
Mi, 01.06.2022 18:00 - 20:00
Mi, 08.06.2022 18:00 - 20:00
Mi, 15.06.2022 18:00 - 20:00
Mi, 22.06.2022 18:00 - 20:00
Mi, 29.06.2022 18:00 - 20:00
Mi, 06.07.2022 18:00 - 20:00
Mi, 13.07.2022 18:00 - 20:00
Mi, 20.07.2022 18:00 - 20:00