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Seminar
SoSe 22: Rechtsradikalismus in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg
Christian Jacobs
Kommentar
Nach der Zäsur des Zweiten Weltkrieg organisierte sich die europäische radikale Rechte neu und überdachte ihre Ideologien. Anhand von Fallbeispielen aus Deutschland, Frankreich und Skandinavien wollen wir die unterschiedlichen Formen und Ideen rechtsradikaler Politik nach dem Zweiten Weltkrieg diskutieren. Wir werden Parteien wie die NPD und den Front National, einzelne Autoren wie Armin Mohler und Alain de Benoist sowie Terrorist*innen wie Anders Behring Breivik und den NSU untersuchen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Welche Strategien, Begriffe und Themenfelder bestimmten rechtsradikale Politik und welche Rolle spielten transnationalen Prozesse? Zwei Leitfragen möchten wir anhand der unterschiedlichen Fallstudien diskutieren. Erstens wollen wir uns fragen, welche Definitionen von Rechtsradikalismus, Rechtsextremismus und Faschismus helfen, die unterschiedlichen Fallstudien einzuordnen. Zweitens wollen wir Kontinuitäten und Diskontinuitäten von 1945 bis in die 2010er-Jahre untersuchen. Welche ideologischen Traditionen blieben bestehen? Welche veränderten sich? Die Bereitschaft zum Lesen englischer Texte wird vorausgesetzt. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 19.04.2022 16:00 - 18:00
Di, 26.04.2022 16:00 - 18:00
Di, 03.05.2022 16:00 - 18:00
Di, 10.05.2022 16:00 - 18:00
Di, 17.05.2022 16:00 - 18:00
Di, 24.05.2022 16:00 - 18:00
Di, 31.05.2022 16:00 - 18:00
Di, 07.06.2022 16:00 - 18:00
Di, 14.06.2022 16:00 - 18:00
Di, 21.06.2022 16:00 - 18:00
Di, 28.06.2022 16:00 - 18:00
Di, 05.07.2022 16:00 - 18:00
Di, 12.07.2022 16:00 - 18:00
Di, 19.07.2022 16:00 - 18:00