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Hauptseminar
SoSe 22: Gewerkschaftsgeschichte und kommerzielles Mediensystem
Maria Löblich
Kommentar
Warum hat die Stiftung der IG Metall gerade erst eine Studie veröffentlicht, die sich mit der Unabhängigkeit eines Journalismus beschäftigt, in den Geld von Google fließt? Weshalb gibt es beim DGB-Bundesvorstand eine Abteilung „Arbeitsweltberichterstattung“, die betont, „eigene“ Texte über digitale Arbeit zu produzieren? Warum ist der medienpolitisch tote Begriff Pressekonzentration nach wie vor in Gewerkschaftsbeschlüssen enthalten? Das Seminar geht der Entwicklung der Gewerkschaftskommunikation vom Aufkommen der Massenpresse bis Anfang des 21. Jahrhunderts nach. Dabei werden die Medialisierungs- und Kommerzialisierungsschübe in diesem Zeitraum als Wegmarken genutzt und grundlegende Merkmale und Widersprüche herausgearbeitet, die für das Verhältnis von Gewerkschaften und Öffentlichkeit typisch sind. Im ersten Schritt wird ein theoretischer Rahmen entwickelt, der die Medialisierung von Gewerkschaften im gesamtgesellschaftlichen Kontext betrachtet. Außerdem wird Grundwissen zu Gewerkschaften und ihrer Geschichte gesammelt. Auf dieser Grundlage werden anschließend ausgewählte Themen behandelt und eine Phaseneinteilung erarbeitet. Das Seminar findet in Präsenz statt. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 19.04.2022 12:00 - 14:00
Di, 26.04.2022 12:00 - 14:00
Di, 03.05.2022 12:00 - 14:00
Di, 10.05.2022 12:00 - 14:00
Di, 17.05.2022 12:00 - 14:00
Di, 24.05.2022 12:00 - 14:00
Di, 31.05.2022 12:00 - 14:00
Di, 07.06.2022 12:00 - 14:00
Di, 14.06.2022 12:00 - 14:00
Di, 21.06.2022 12:00 - 14:00
Di, 28.06.2022 12:00 - 14:00
Di, 05.07.2022 12:00 - 14:00
Di, 12.07.2022 12:00 - 14:00
Di, 19.07.2022 12:00 - 14:00