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Seminar
SoSe 22: Geschichte des Lateinunterrichts
Stefan Kipf
Kommentar
Erst eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Geschichte der eigenen Fächer schafft ein fundiertes Verständnis für die Bedingtheit oder Neuheit einer schulpolitischen Entwicklung. Auf dieser Basis kann eine hilfreiche Distanz sowie eine gelegentlich sogar notwendige Skepsis gegenüber der Gegenwart mit ihren zumeist schnelllebigen didaktischen Moden ausgebildet werden. So gewinnt bspw. die systematische Reflexion über institutionelle Bildung durch ein ausgebildetes historisches Bewusstsein, wenn bereits als „Fehler“ erkannte Einschätzungen nicht noch einmal wiederholt werden, z.B. bei der Diskussion um den Einsatz der Text- oder Einzelsatzmethode im Spracherwerb. Dementsprechend werden in diesem Seminar große Entwicklungslinien, z.B. die Entwicklung der Schulbücher oder der Wandel der fachimmanenten Unterrichtsziele, aufgezeigt, um letztlich die Studierenden zu befähigen, auch historisch kompetent an der Weiterentwicklung des (schulischen) Lateinunterrichts partizipieren zu können. Schließen
Literaturhinweise
Literatur zur Einführung: Kipf, S./Liebsch, A.-C. (2015): Kleine Geschichte des Lateinunterrichts in Deutschland, in: LGBB 59, Heft 2, 39-46. (auch online: http://lgbb.davbb.de/home/archiv/2015/heft-2/kleine-geschichte-des-lateinunterrichts) Schließen
12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 25.04.2022 12:00 - 14:00
Mo, 02.05.2022 12:00 - 14:00
Mo, 09.05.2022 12:00 - 14:00
Mo, 16.05.2022 12:00 - 14:00
Mo, 23.05.2022 12:00 - 14:00
Mo, 30.05.2022 12:00 - 14:00
Mo, 13.06.2022 12:00 - 14:00
Mo, 20.06.2022 12:00 - 14:00
Mo, 27.06.2022 12:00 - 14:00
Mo, 04.07.2022 12:00 - 14:00
Mo, 11.07.2022 12:00 - 14:00
Mo, 18.07.2022 12:00 - 14:00