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          Seminar        
      
      SoSe 22: Hartmann von Aue: Erec
Ralf Schlechtweg-Jahn
Kommentar
        Die beiden Romane Erec und Iwein Hartmanns von Aue gelten als die klassischen Artus-romane der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters schlechthin und wurden bereits von den Zeitgenossen als literarische Vorbilder geschätzt, die die literarische Tradition der Folgezeit entscheidend prägten. 
Am Erec sollen exemplarisch die Besonderheiten der Literatur der Feudalzeit erarbeitet werden, die in ihrem Insistieren auf Ehre und Rang, den Konflikten zwischen Kampfbe-geisterung und Versuchen friedlicher Vergesellschaftung so exotisch und fremd wirkt. 
Im Sprachkurs werden wir uns intensiver mit dem Mittelhochdeutschen auseinanderset-zen, dessen Schwierigkeit nicht zuletzt in seiner Ähnlichkeit mit dem Neuhochdeutschen liegt. Pragmatisches Ziel ist es dabei, Grundkenntnisse in mittelhochdeutscher Grammatik und Sprache zu vermitteln, die es ermöglichen, ansatzweise selbstständig mit mittelhoch-deutschen Texten umgehen zu können.
Textgrundlage: 
Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text und Übertragung von Thomas Cra-mer. Frankfurt/M. 1980 (= Fischer TB 6017)
Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 38. Auflage. Hrsg. v. Matthias Lexer. Stuttgart 1992 (bitte keine ältere Auflage!)
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