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Proseminar
SoSe 22: Museums and museology in China
Lena Wesemann
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Im ersten Teil des Seminars wird anhand einschlägiger Sekundärliteratur und Auswertung derselben in Diskussionen und Gesprächen ein Überblick über den musealen Sektor in China erarbeitet. Hierbei stehen Fragen nach der historischen Entwicklung und dem rezenten Aufschwung des musealen Sektors im Vordergrund, Stichwort „museum boom“. Um ein möglichst vollständiges Gesamtbild zu schaffen, werden auch Fragen hinsichtlich der Organisation des musealen Sektors und einzelner Museen aber auch nach ihrer Funktion und Rolle in der chinesischen Politik und Gesellschaft behandelt. Die Betrachtung spezifischer Aspekte wie bspw. architektonischer Besonderheiten einzelner Museumsbauten sowie sich ändernder gesetzlicher Grundlagen im Zusammenhang mit Museen und Museologie in China vervollständigen das Gesamtbild.
Im abschließenden Teil des Seminars werden die zuvor erarbeiteten Erkenntnisse anhand einzelner Fallstudien untersucht und kritisch ausgewertet. Bei den ausgewählten Fallstudien handelt es sich in erster Linie um Museen und/oder Ausstellungen, die sich mit archäologischen und/oder historischen Ereignissen und Prozessen beschäftigen (z.B. innerhalb des chinesischen Nationalmuseums, verschiedener Naturkundemuseen oder Museen zu archäologischen Fundstellen).
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