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Übung
WiSe 12/13: Variation und Wandel im Gegenwartsdeutschen
Horst Simon
Kommentar
Traditionellerweise wird in der modernen Linguistik von in sich homogenen grammatischen Systemen ausgegangen, die es zu modellieren gilt. - In diesem Kurs soll dagegen die Variabilität der deutschen Gegenwartssprache ernstgenommen werden, denn wie jede natürliche Sprache stellt auch das Gegenwartsdeutsche ein mehrdimensionales Variationssystem dar. Dabei spielen z.B. Dialekte und Soziolekte aber auch nationale und regionale Varianten der Standardsprache eine Rolle. Zudem ist mikrodiachroner Wandel zu beobachten.
Wir werden in diesem Kurs anhand ausgewählter grammatischer Phänomene (z.B. Relativsatzbildung, Tempussystem, Passivbildung, Modalverben, NonV2-Verben, Nominalmorphologie) das Spektrum der Variabilität ausloten. Dabei werden auch methodische Fragen der Erforschung von Variation besprochen. Schließlich diskutieren wir Grammatikmodelle, die sich die systematische Erfassung von Variation zum Ziel setzen.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 18.10.2012 18:00 - 20:00
Do, 25.10.2012 18:00 - 20:00
Do, 01.11.2012 18:00 - 20:00
Do, 08.11.2012 18:00 - 20:00
Do, 15.11.2012 18:00 - 20:00
Do, 22.11.2012 18:00 - 20:00
Do, 29.11.2012 18:00 - 20:00
Do, 06.12.2012 18:00 - 20:00
Do, 13.12.2012 18:00 - 20:00
Do, 20.12.2012 18:00 - 20:00
Do, 10.01.2013 18:00 - 20:00
Do, 17.01.2013 18:00 - 20:00
Do, 24.01.2013 18:00 - 20:00
Do, 31.01.2013 18:00 - 20:00
Do, 07.02.2013 18:00 - 20:00
Do, 14.02.2013 18:00 - 20:00