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Vorlesung
WiSe 12/13: Heldendichtung
Michael Mecklenburg
Hinweise für Studierende
Beginn: 2. Woche
Kommentar
Die mittelalterliche deutsche Heldendichtung ist eine der zentralen Dichtungsformen und basiert stofflich auf den geschichtlichen Ereignissen der spätantiken Völkerwanderungszeit, ist als mündlich tradierte Dichtung für die Literaturgeschichte also zunächst überhaupt nicht zu greifen. Erst mit ihrer schriftlichen Fixierung wird sie zum Objekt literaturwissenschaftlicher Betrachtung, unterliegt dann aber bereits weitgehenden Veränderungen, die sich aus den jeweiligen Bedingungen ihrer schriftlichen Fixierung ergeben. Von diesem Punkt der Überführung in die Schriftlichkeit ausgehend wird die Vorlesung in chronologischer Abfolge die unterschiedlichen Texttraditionen bis in die Zeit der Heldenbücher hinein skizzieren und dabei an ausgewählten Texten exemplarisch die je besonderen Produktions- und Rezeptionsbedingungen, die kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Veränderungen und die wichtigsten Strömungen der germanistischen Heldendichtungsforschung vorstellen.
Zur ersten Orientierung: Christoph Fasbender: Heldendichtung. In: Metzler Literatur Lexikon. Begr. V. Günther u. Irmgard Schweikle. Hg. v. Dieter Burdorf u.a. 3., völlig neu bearb. Aufl. Stuttgart, Weimar 2007, S. 307-310.
Bitte beachten: Erste Sitzung am 26.10.2012
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