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Übung
WiSe 12/13: Männlichkeiten in der Literatur des Mittelalters - Perspektiven der Gendertheorie
Franziska Ziep
Kommentar
Der Kurs gibt eine Einführung in gendertheoretische Ansätze und Arbeitsweisen innerhalb der Germanistischen Mediävistik. Theorien und Konzepte der Genderstudies werden im Hinblick auf die Kategorie Männlichkeit diskutiert und am Beispiel ausgewählter Texte der mittelalterlichen Literatur für die mediävistische Forschung perspektiviert. Ausgehend von Hartmanns "Iwein" sollen insbesondere Formen und Funktionen männlicher Identitätsbildung untersucht werden: Wie und innerhalb welcher (Beziehungs-)Modelle wird "Männlichkeit" konstruiert? Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Frage nach dem Zusammenhang von Geschlecht und Erzählung: Über welche narrativen Verfahren und Erzählstrukturen wird "Männlichkeit" präsentiert? Die Übung bietet darüber hinaus die Gelegenheit Techniken und Praktiken des wissenschaftlichen Arbeitens zu vertiefen.
Zur vorbereitenden Lektüre: Walter Erhart, Das zweite Geschlecht: "Männlichkeit", interdisziplinär. Ein Forschungsbericht. In: IASL 30, 2 (2005), S. 156--232.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 15.10.2012 12:00 - 14:00
Mo, 22.10.2012 12:00 - 14:00
Mo, 29.10.2012 12:00 - 14:00
Mo, 05.11.2012 12:00 - 14:00
Mo, 12.11.2012 12:00 - 14:00
Mo, 19.11.2012 12:00 - 14:00
Mo, 26.11.2012 12:00 - 14:00
Mo, 03.12.2012 12:00 - 14:00
Mo, 10.12.2012 12:00 - 14:00
Mo, 17.12.2012 12:00 - 14:00
Mo, 07.01.2013 12:00 - 14:00
Mo, 14.01.2013 12:00 - 14:00
Mo, 21.01.2013 12:00 - 14:00
Mo, 28.01.2013 12:00 - 14:00
Mo, 04.02.2013 12:00 - 14:00
Mo, 11.02.2013 12:00 - 14:00