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Übung
WiSe 12/13: Curating performance, performative curating
Bettina Knaup
Kommentar
Performative künstlerische Praktiken an der Schnittstelle von Bildender Kunst, Tanz, Theater und Musik erfahren in den letzten Jahren erneut eine wachsende Aufmerksamkeit und halten Einzug in Galerien, Museen, Kunst-Biennalen, aber auch Theater- und Tanzfestivals. Mit Blick auf die bereits seit den 1960er Jahren einsetzende Entdramatisierung von Tanz und Theater einerseits (postdramatisches Theater) und Dramatisierung der Bildenden Künste andererseits (Minimalismus, Happening, Performance, relational aesthetics, etc) untersucht das Seminar die Herausforderungen, die diese Entwicklungen an die kuratorische Praxis stellen. Im ersten Teil des Seminars werden anhand historischer und aktueller Beispiele unterschiedliche kuratorische Strategien und die sich wandelnde Rolle von Kurator_innen kritisch untersucht. Darauf aufbauend werden Studierende im zweiten Teil des Seminars eigene kuratorische Konzepte, z.B. für ein Minifestival, eine Ausstellung, ein Performance Archiv, ein Happening, etc entwickeln. Der Fokus richtet sich dabei insbesondere auf performatives Kuratieren als Herstellung von Beziehungen und Diskursen and der Schnittstelle von künstlerischer Praxis, Publikum und Teilnehmer_innen, (physischem und geopolitischem) Raum und Institution. Schließen
8 Termine
Zusätzliche Termine
Sa, 15.12.2012 10:00 - 18:001. Blocktermin
Sa, 09.02.2013 10:00 - 18:00
2. Blocktermin
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 16.10.2012 14:00 - 16:00
Di, 23.10.2012 14:00 - 16:00
Di, 30.10.2012 14:00 - 16:00
Di, 06.11.2012 14:00 - 16:00
Di, 27.11.2012 14:00 - 16:00
Di, 04.12.2012 14:00 - 16:00
Di, 15.01.2013 14:00 - 16:00
Di, 12.02.2013 14:00 - 16:00