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Übung
WiSe 12/13: Tiertänze
Martin Nachbar
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Blockveranstaltung. Weitere Informationen folgen.
Kommentar
Choreographieren verschränkt Wahrnehmung, Denken und Bewegung bzw. Aktion
und stellt eine gleichzeitig kreative und kompositorische Handlung dar. Durch sie
werden Themen mit den ihr eigenen Mitteln recherchiert, bearbeitet und zu einem
Ablauf gefügt. Auch wenn auf bekannte Mittel zurückgegriffen werden kann, muss
das Was und Wie von Choreographie mit jedem kreativen Prozess neu erfunden
werden - ein ernsthaftes Spielen mit dem, was der Choreographie als jeweils zu-
gehörig erkannt wird.
In dieser Veranstaltung geht es darum, individuelle Herangehensweisen an einen solchen
kreativen Prozess zu entwickeln und im gegenseitigen Austausch besser zu verstehen.
Ausgangspunkt und Reibungsfläche sind Martin Nachbars Recherchen zum Thema Tiertänze.
Auf Basis von Tierfilmen und der gemeinsamer Lektüre relevanter Literatur zum Thema werden
wir Bewegungsmaterial generieren, komponieren und kontextualisieren. In einem Prozess
beständigen Generierens, Betrachtens, Beschreibens, Befragens und Bearbeitens werden wir
kurze Tänze und Performances entwickeln, die sich mit der Frage des Tierhaften im Menschen
bzw. des Menschenhaften im Tier beschäftigen, und die erforschen, inwieweit Tanz und
Choreographie adäquate Mittel sind, um diese Untersuchung zu unternehmen.
Literatur wird zeitnah bekannt gegeben.
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5 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 11.01.2013 10:00 - 19:30
Sa, 12.01.2013 10:00 - 19:30
So, 13.01.2013 10:00 - 19:30
Sa, 26.01.2013 10:00 - 19:30
So, 27.01.2013 10:00 - 19:30