17157
Hauptseminar
WiSe 12/13: Cervantes' Don Quijote oder die wirklichkeitsverstellende Funktion der Literatur
Klaus Hempfer
Kommentar
Don Quijote ist der "berühmteste und meistkommentierte Text der spanischen Sprache" und gilt als "Beginn der modernen Romankunst" (Hans-Jörg Neuschäfer). So unumstritten die transhistorische Bedeutsamkeit (significance) des Textes ist, so umstritten ist nach wie vor dessen Bedeutung (meaning). Ziel des Seminars ist (a) die Rekonstruktion der möglichen Bedeutung des Textes im Kontext seiner historischen Produktions- und Rezeptionsbedingungen und (b) dessen Bedeutsamkeit in der europäischen Romangeschichte. Diese Ziele sollen durch eine Verbindung informativer Kurzreferate zu zentralen Problemkomplexen und eingehender Analyse einzelner Textpassagen erreicht werden. Erfolgreiche Teilnahme setzt intensive Textlektüre, regelmäßige Anwesenheit und aktive Beteiligung in den Seminarsitzungen voraus. Zu Beginn des Seminars wird die kursorische Lektüre des Gesamttextes vorausgesetzt, während des Semesters erfolgt die intensive Lektüre und Interpretation einzelner Ausschnitte.
Zu einer ersten Information:
Hans-Jörg Neuschäfer, Klassische Texte der spanischen Literatur. 25 Einführungen vom Cid bis Corazón tan blanco, Stuttgart|Weimar: Metzler 2011
Horst Weich, Cervantes' Don Quijote, München|Zürich: Piper 2001.
Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 19.10.2012 12:00 - 14:00
Fr, 26.10.2012 12:00 - 14:00
Fr, 02.11.2012 12:00 - 14:00
Fr, 09.11.2012 12:00 - 14:00
Fr, 16.11.2012 12:00 - 14:00
Fr, 23.11.2012 12:00 - 14:00
Fr, 30.11.2012 12:00 - 14:00
Fr, 07.12.2012 12:00 - 14:00
Fr, 14.12.2012 12:00 - 14:00
Fr, 21.12.2012 12:00 - 14:00
Fr, 11.01.2013 12:00 - 14:00
Fr, 18.01.2013 12:00 - 14:00
Fr, 25.01.2013 12:00 - 14:00
Fr, 01.02.2013 12:00 - 14:00
Fr, 08.02.2013 12:00 - 14:00
Fr, 15.02.2013 12:00 - 14:00