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Einführungskurs
WiSe 12/13: Die chinesische Nation in Film und Literatur
Clemens von Haselberg
Kommentar
Spätestens seit Lu Xun den chinesischen Nationalcharakter in "Die wahre Geschichte des Ah Q" satirisch aufs Korn nahm, sind nationale Allegorien und andere Erzählungen der Nation regelmäßig im literarischen und filmischen Schaffen Chinas vertreten. Sie treten in vielfältigen Formen auf, beispielsweise als Nacherzählungen traumatischer Großereignisse wie der Opiumkriege oder des Nanjing-Massakers, als Schilderungen ganzer Zeitspannen wie des chinesischen Bürgerkrieges oder der Reform- und Öffnungsphase oder auch als abstrakte Darstellungen eines wie auch immer gearteten Nationalcharakters. Gemein ist all diesen allegorischen Formen, dass sie sich an ein - mitunter sehr unterschiedlich - imaginiertes chinesisches Volk richten.
In dem Kurs soll anhand verschiedener Beispiele ein Einblick in die vielfältigen Formen von Erzählungen der chinesischen Nation gewährt werden, wobei sowohl Romane und Erzählungen als auch Spielfilme einbezogen werden. Dabei steht zwar die Volksrepublik China im Zentrum, Berücksichtigung finden jedoch auch Hongkong und Taiwan. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 17.10.2012 12:00 - 14:00
Mi, 24.10.2012 12:00 - 14:00
Mi, 31.10.2012 12:00 - 14:00
Mi, 07.11.2012 12:00 - 14:00
Mi, 14.11.2012 12:00 - 14:00
Mi, 21.11.2012 12:00 - 14:00
Mi, 28.11.2012 12:00 - 14:00
Mi, 05.12.2012 12:00 - 14:00
Mi, 12.12.2012 12:00 - 14:00
Mi, 19.12.2012 12:00 - 14:00
Mi, 09.01.2013 12:00 - 14:00
Mi, 16.01.2013 12:00 - 14:00
Mi, 23.01.2013 12:00 - 14:00
Mi, 30.01.2013 12:00 - 14:00
Mi, 06.02.2013 12:00 - 14:00
Mi, 13.02.2013 12:00 - 14:00