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Seminar
WiSe 12/13: Habitusentwicklung und Subjektproduktionen als Imaginisierung des Realen; zum symbolischen Aufbau der sozialen Welt
Rolf-Dieter Hepp
Kommentar
Zwischen der Bildung des Subjekts bei Lacan und Foucault und der Habitustheorie von Bourdieu gibt es Korrespondenzen, die innerhalb des Seminars herausgearbeitet werden sollen. In den Aufbau der sozialen Welt gehen psychische Verinnerlichungsmuster mit ein, die Marx über den Fetischisierungsprozess herausgearbeitet hat. Die Imaginationen und die "Illusio", die diesen Prozess begleiten, richten den sozialen Akteur als Subjekt aus. Der Akteur entwickelt einen Fokus auf die soziale Welt, der über die Verinnerlichungsleistungen in einem sozialen Bildungsprozess hervorgebracht wird, über den die Wahrnehmungs-, Wertungs- und Klassifikationsmuster gebildet werden. Hierbei wird ein Blick auf die soziale Realität entwickelt, der dazu führt, dass soziale Erfahrungszusammenhänge über Konstruktionen das Reale derart imaginisieren, dass es symbolisch besetzt und aufgeladen wird. Anhand von ausgewählten Texten Bourdieus, Lacans und Foucaults soll dieser Bildungsprozess des "Subjekts" mit den Formen einer imaginisierten Wirklichkeit in Relation gesetzt werden. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 17.10.2012 12:00 - 14:00
Mi, 24.10.2012 12:00 - 14:00
Mi, 31.10.2012 12:00 - 14:00
Mi, 07.11.2012 12:00 - 14:00
Mi, 14.11.2012 12:00 - 14:00
Mi, 21.11.2012 12:00 - 14:00
Mi, 28.11.2012 12:00 - 14:00
Mi, 05.12.2012 12:00 - 14:00
Mi, 12.12.2012 12:00 - 14:00
Mi, 19.12.2012 12:00 - 14:00
Mi, 09.01.2013 12:00 - 14:00
Mi, 16.01.2013 12:00 - 14:00
Mi, 23.01.2013 12:00 - 14:00
Mi, 30.01.2013 12:00 - 14:00
Mi, 06.02.2013 12:00 - 14:00
Mi, 13.02.2013 12:00 - 14:00