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Übung
WiSe 12/13: Geschichte des Griechischunterrichts
Asmus Kurig
Kommentar
Die Veranstaltung wird sich mit dem Griechischunterricht vor dem ersten Weltkrieg und während der Weimarer Republik beschäftigen. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, in wieweit der Griechischunterricht einen Beitrag zur Erziehung zum Krieg leistete. Hierfür sollen Lehrpläne und Lektüreauswahl analysiert werden. Wenn möglich sollen die Erziehungsideale mit den Erfahrungen von Soldaten aus dem ersten Weltkrieg kontrastiert werden. In einem zweiten Schwerpunkt soll die Platon-Rezeption im George-Kreis betrachtet werden, da das elitäre Gedankengut dieses Kreises für den sogenannten „Dritten Humanismus“ Pate gestanden hat. Von hier aus soll gefragt werden, welchen Einfluss die Platon-Rezeption am Anfang des 20. Jh. bis in aktuelle Rahmenpläne hinein hat.
Literatur: S. KIPF, Herodot als Schulautor. Ein Beitrag zur Geschichte des Griechischunterrichts in Deutschland vom 15. bis zum 20. Jahrhundert (Studien und Dokumentationen zur deutschen Bildungsgeschichte, hrsg. von Gert Geißler und Heinz-Elmar Tenorth, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Bd. 73) Köln, Weimar, Wien 1999. B. SEIDENSTICKER, M. VÖHLER, Urgeschichten der Moderne, Stuttgart 2001.
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15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 22.10.2012 16:00 - 18:00
Mo, 29.10.2012 16:00 - 18:00
Mo, 05.11.2012 16:00 - 18:00
Mo, 12.11.2012 16:00 - 18:00
Mo, 19.11.2012 16:00 - 18:00
Mo, 26.11.2012 16:00 - 18:00
Mo, 03.12.2012 16:00 - 18:00
Mo, 10.12.2012 16:00 - 18:00
Mo, 17.12.2012 16:00 - 18:00
Mo, 07.01.2013 16:00 - 18:00
Mo, 14.01.2013 16:00 - 18:00
Mo, 21.01.2013 16:00 - 18:00
Mo, 28.01.2013 16:00 - 18:00
Mo, 04.02.2013 16:00 - 18:00
Mo, 11.02.2013 16:00 - 18:00