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Hauptseminar
WiSe 12/13: Antike im europäischen Film
Erhard Ertel
Kommentar
Aus materialästhetischer Perspektive ist die Antike, allem voran die griechische, ein Materialreservoire für alle theaterästhetischen Epochen bis in die Gegenwart. Von Repertoireaufführungen bis zu experimentellen Versuchen reichen die vielfältigen Inszenierungen griechischer Dramen oder griechischer Mythen.
Als Materialfundus und als Inspirationsquelle aber ist die griechische Antike auch bevorzugter Ort des künstlerischen Suchens von Medienschaffenden - Filmemachern wie Videokünstlern gleichermaßen.
Das beginnt in der Frühgeschichte des Kinos und reicht bis in die medialen Welten der Gegenwart.
Auffällig viele Auseinandersetzungen mit griechischen Dramen, dem Mythos und griechischer Geschichte finden sich im europäischen Kino der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dabei sind es die mythischen Stoffe ebenso wie die strukturellen Formate, die zur Auseinandersetzung herausfordern.
Im Rahmen des Seminars soll dies an einer analytischen Beschäftigung mit Filmen von Cocteau, Cacoyannis, Pasolini, Janscó, Trier u.a. diskutiert werden.
Obligatorische Arbeitsleistung: Aktive Mitarbeit, Referat, Notate; Die Prüfungsleistung im Rahmen des Basismoduls besteht aus einer schriftlichen Hausarbeit (ca. 15 -20 Seiten).
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 17.10.2012 10:00 - 12:00
Mi, 24.10.2012 10:00 - 12:00
Mi, 31.10.2012 10:00 - 12:00
Mi, 07.11.2012 10:00 - 12:00
Mi, 14.11.2012 10:00 - 12:00
Mi, 21.11.2012 10:00 - 12:00
Mi, 28.11.2012 10:00 - 12:00
Mi, 05.12.2012 10:00 - 12:00
Mi, 12.12.2012 10:00 - 12:00
Mi, 19.12.2012 10:00 - 12:00
Mi, 09.01.2013 10:00 - 12:00
Mi, 16.01.2013 10:00 - 12:00
Mi, 23.01.2013 10:00 - 12:00
Mi, 30.01.2013 10:00 - 12:00
Mi, 06.02.2013 10:00 - 12:00
Mi, 13.02.2013 10:00 - 12:00