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Vorlesung
WiSe 12/13: Lebenswelten in der Frühen Neuzeit
Claudia Ulbrich
Kommentar
Wie lässt sich die Geschichte der Frühen Neuzeit erzählen, wenn man ihr Konzepte historischer Lebenswelten zugrundelegt, wie sie in der neuen Kulturgeschichte formuliert wurden? Zentral für einen "Lebenswelt"-orientierten Zugang zur Geschichte sind praxeologische Ansätze, die vom Handeln Konkreter Menschen ausgehen und danach fragen, wie Wirklichkeit gesellschaftlich konstituiert, kulturell geformt und symbolisch gedeutet wird (Vierhaus). In der Vorlesung sollen verschiedene Themen (Familie, Religion, Bildung, Handel, Reisen) exemplarisch aufgegriffen und im Sinne einer "Rekonstrukion historischer Lebenswelten" vorgestellt werden. Dabei werden auch unterschiedliche geographische Räume in den Blick genommen.
Einführende Literatur:
Rudolf Vierhaus, Die Rekonstruktion historischer Lebenswelten. Probleme moderner Kulturgeschichtsschreibung, in: Wege zu einer neuen Kulturgeschichte. Mit Beiträgen von Rudolf Vierhaus und Roger Chartier (Göttinger Gespräche zur Geschichtswissenschaft, Band 1), S. 7-28
Reinhard Blänkner, Historische Kulturwissenschaften im Zeichen der Globalisierung, in: Historische Anthropologie 1998, H. 3, S. 341-372.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 16.10.2012 10:00 - 12:00
Di, 23.10.2012 10:00 - 12:00
Di, 30.10.2012 10:00 - 12:00
Di, 06.11.2012 10:00 - 12:00
Di, 13.11.2012 10:00 - 12:00
Di, 20.11.2012 10:00 - 12:00
Di, 27.11.2012 10:00 - 12:00
Di, 04.12.2012 10:00 - 12:00
Di, 11.12.2012 10:00 - 12:00
Di, 18.12.2012 10:00 - 12:00
Di, 08.01.2013 10:00 - 12:00
Di, 15.01.2013 10:00 - 12:00
Di, 22.01.2013 10:00 - 12:00
Di, 29.01.2013 10:00 - 12:00
Di, 05.02.2013 10:00 - 12:00
Di, 12.02.2013 10:00 - 12:00