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WiSe 12/13: Buddhistische Rollbildmalerei in Nepal und Tibet

Isabell Johne

Kommentar

Bekannt als Thanka, Paubha oder Mandala sind die sakralen Gemälde des sogenannten diamantenen Buddhismus, der von Indien ausgehend in Nepal und Tibet seine Blütezeit erlebte. Unzählige Gottheiten, in ihren verschiedenen Erscheinungsformen zu Ritualzwecken verewigt, widerspiegeln die Religiosität dieser doch sehr unterschiedlichen Regionen. Neben der Ikonographie werden in diesem Seminar auch Mythologie, Funktionen und Aspekte sowie die Entwicklungs- und Integrationsgeschichte der aus variablen Kontexten stammenden Figuren und die sie umgebende Symbolik erfasst. Ebenso stehen die Strukturen und Kompositionen traditioneller buddhistischer Malerei im Mittelpunkt. Schließen

Literaturhinweise

Einführende Literatur: RHIE, Marylin. M. / THURMAN, Robert. A. F. (Hg.) Weisheit und Liebe. 1000 Jahre Kunst des Tibetischen Buddhismus. (Originalkatalog: Wisdom and Compassion. Tibet House New York and Asian Art. Museum of San Francisco, 1991/92) Bonn, Göttingen, 1996. HUNTINGTON, John C. / BANGDEL Dina (Eds.) The Circle of Bliss. Buddhist Meditional Art. Los Angeles County Museum of Art: Octobre 5 - Januar 11, 2003. Columbus Museum of Art: February 6 May 9, 2004. Columbus, Chicago, 2003. Schließen