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Übung
WiSe 12/13: Jüdisches Denken zwischen Tradition und Moderne
Annett Martini
Kommentar
Jüdisches Denken zwischen Tradition und Moderne
Anfang des 20. Jahrhunderts nahm für viele Juden die Frage nach dem Wesen ihres Jüdischseins einen neuen Stellenwert an. Es etablierte sich in unterschiedlichen kulturellen Bereichen so etwas wie eine eigene jüdische Sphäre, in der sich Juden auf die Suche nach jüdischer Tradition, Identität und Gemeinschaft begaben. Das jüdische Erbe gewann unter dem Einfluss von Philosophie, Mystik, Romantik und politischen Utopien neue Bedeutung und wurde z.B. in jüdischen Bildungseinrichtungen, in der Literatur, im Theater, in der Musik und in der Philosophie neu definiert. Das Seminar wird sich mit ausgesuchten Werken von Juden wie Walter Benjamin, Franz Rosenzweig, Franz Kafka, Arnold Schönberg und Ernst Bloch auseinandersetzen und einige Bereiche dieser "jüdischen Renaissance" diskutieren.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 15.10.2012 10:00 - 12:00
Mo, 22.10.2012 10:00 - 12:00
Mo, 29.10.2012 10:00 - 12:00
Mo, 05.11.2012 10:00 - 12:00
Mo, 12.11.2012 10:00 - 12:00
Mo, 19.11.2012 10:00 - 12:00
Mo, 26.11.2012 10:00 - 12:00
Mo, 03.12.2012 10:00 - 12:00
Mo, 10.12.2012 10:00 - 12:00
Mo, 17.12.2012 10:00 - 12:00
Mo, 07.01.2013 10:00 - 12:00
Mo, 14.01.2013 10:00 - 12:00
Mo, 21.01.2013 10:00 - 12:00
Mo, 28.01.2013 10:00 - 12:00
Mo, 04.02.2013 10:00 - 12:00
Mo, 11.02.2013 10:00 - 12:00