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Seminar
WiSe 12/13: Die Erinnerungen jüdischer Überlebender der Shoah im Visual Archive des USC Shoa Foundation Institute
Verena Lucia Nägel
Hinweise für Studierende
Weitere Termine für die Blockveranstaltung sind am: 05.12.2012, 11.12.2012 und 12.12.2012, jeweils von 10:00 - 18:00 Uhr.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Es handelt sich um ein Blockseminar.
Kommentar
Mit dem zunehmenden zeitlichen Abstand zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sind immer weniger Überlebende in der Lage, ihre persönlichen Erinnerungen direkt weiterzugeben.
Einhergehend mit diesem Übergang des Themenkomplexes NS und Holocaust vom kommunikativen zum kulturellen Gedächtnis gewinnen videografierte Interviews eine zunehmende erinnerungskulturelle und wissenschaftliche Bedeutung.
In dem Visual History Archive des USC Shoah Foundation Institute for Visual History and Education sind nahezu 52.000 solcher Erinnerungsberichte von Überlebenden und Zeugen des Holocaust aus 56 Ländern in 32 Sprachen dokumentiert. Somit ist es das größte Interviewprojekt dieser Art.
Im Rahmen des Seminars wird eine Einführung in die wissenschaftliche Arbeit mit Oral-History Quellen zum Nationalsozialismus gegeben und der methodische Umgang mit ihnen kritisch diskutiert.
Die Teilnehmer(-innen) des Seminars werden in die Nutzungs- und Recherchemöglichkeiten des Visual History Archive eingeführt und recherchieren in den Interviews die Thematisierung der Rolle der Kirche im Nationalsozialismus und Positionen zur Religion nach Auschwitz.
Mit dem zunehmenden zeitlichen Abstand zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sind immer weniger Überlebende in der Lage, ihre persönlichen Erinnerungen direkt weiterzugeben.
Einhergehend mit diesem Übergang des Themenkomplexes NS und Holocaust vom kommunikativen zum kulturellen Gedächtnis gewinnen videografierte Interviews eine zunehmende erinnerungskulturelle und wissenschaftliche Bedeutung.
In dem Visual History Archive des USC Shoah Foundation Institute for Visual History and Education sind nahezu 52.000 solcher Erinnerungsberichte von Überlebenden und Zeugen des Holocaust aus 56 Ländern in 32 Sprachen dokumentiert. Somit ist es das größte Interviewprojekt dieser Art.
Im Rahmen des Seminars wird eine Einführung in die wissenschaftliche Arbeit mit Oral-History Quellen zum Nationalsozialismus gegeben und der methodische Umgang mit ihnen kritisch diskutiert.
Die Teilnehmer(-innen) des Seminars werden in die Nutzungs- und Recherchemöglichkeiten des Visual History Archive eingeführt und recherchieren in den Interviews die Thematisierung der Rolle der Kirche im Nationalsozialismus und Positionen zur Religion nach Auschwitz.
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Zusätzliche Termine
Di, 04.12.2012 10:00 - 18:00 Mi, 05.12.2012 10:00 - 18:00 Di, 11.12.2012 10:00 - 18:00 Mi, 12.12.2012 10:00 - 18:00