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WiSe 12/13: Metaphysik und A-/Anti-/Nachmetaphysik

Manfred Wetzel

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Kommentar

Nicht nur an der Metaphysik selbst, sondern bereits an der Frage, was darunter zu verstehen ist, scheiden sich nach wie vor die Geister. Angesichts dessen ist die erste Aufgabe, eine gewisse Ordnung in die unterschiedlichen Begriffe von Metaphysik zu bringen, wozu eine dementsprechend unterschiedliche Terminologie vonnöten ist. Der beste Weg dazu scheint mir eine liniengleichnisartige Anordnung von insgesamt gemäßigt(er)en Metaphysikern in Gegenüberstellung zu (sehr) viel weiter ausholenden Vertretern. Des weiteren darf, obgleich es sich bei der Metaphysik und ihren Negationen um ein/das Grundthema der Theoretischen Philosophie handelt, die Ethik nicht fehlen, denn mit ihr beginnt bei Sokrates nach seinen über ihn benannten Vorgängern genuin die abendländische Metaphysik, und bei seinem großen Schüler und Nachfolger, Platon, lassen sich Theoretische und Praktische Philosophie letztinstanzlich ohnehin nicht trennen. Schließlich aber ist auch auf die diverse "Philosophie außerhalb der Philosophie" von Szientisten bis zu Künstlern, im besonderen Dichtern, zu achten, in der es von Metaphysik unterschiedlichster Qualität nur so wimmelt. Zu dem von mir zu entwickelnden Ansatz sollen ergänzende Referate hinzukommen, teils und vorzugsweise zu einschlägigen Passagen aus Platon, Aristoteles und Kant, teils zu neueren Stellungnahmen, die im Copyshop ausgelegt werden. Wenn das alles gut läuft, kann aus dem Seminar ein projectum privatissimum hervorgehen. Schließen

Literaturhinweise

Einschlägige Passagen aus Platon, Aristoteles und Kant, teils zu neueren Stellungnahmen, die im Copyshop ausgelegt werden.