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Seminar
WiSe 13/14: Transformationen. Ovid im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit
Sebastian Möckel
Hinweise für Studierende
Zeitänderung und neuer Raum! (eingetragen am 6.9.2013)
Kommentar
Die mittelalterlichen Autoren verstanden sich, so das berühmte Diktum, als Zwerge auf den Schultern von Riesen, als Fortsetzer der antiken Dichtkunst. Unter den heidnischen Vorbildern war spätestens seit dem 11. Jahrhundert der römische Publius Ovidius Naso, kurz Ovid, einer der Prominentesten. Er stiftete nachhaltige Impulse sowohl für die höfische Liebesdichtung als auch für die Tradierung der griechisch-römischen Mythologie. Seine "Metamorphosen" gelten bis in das 17. Jahrhundert schlicht als das Who is Who der antiken Götterwelt. Die Auseinandersetzung mit diesem Schulautor ist dabei allerdings geprägt von tief greifenden Veränderungen innerhalb der Aneignung für ein christliches Publikum. Das Seminar wird anhand exemplarischer (und zumeist auch heute noch wohlbekannter) Erzählungen aus seinen Verwandlungsgeschichten die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Transformationslinien antiken Wissens nachvollziehen. In den Blick kommen dabei Figuren wie Narziss, Orpheus oder Pygmalion, aber auch die Liebenden Pyramus und Thisbe.
Die jeweiligen Texte werden vorab zur Verfügung gestellt.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 14.10.2013 12:00 - 14:00
Mo, 21.10.2013 12:00 - 14:00
Mo, 28.10.2013 12:00 - 14:00
Mo, 04.11.2013 12:00 - 14:00
Mo, 11.11.2013 12:00 - 14:00
Mo, 18.11.2013 12:00 - 14:00
Mo, 25.11.2013 12:00 - 14:00
Mo, 02.12.2013 12:00 - 14:00
Mo, 09.12.2013 12:00 - 14:00
Mo, 16.12.2013 12:00 - 14:00
Mo, 06.01.2014 12:00 - 14:00
Mo, 13.01.2014 12:00 - 14:00
Mo, 20.01.2014 12:00 - 14:00
Mo, 27.01.2014 12:00 - 14:00
Mo, 03.02.2014 12:00 - 14:00
Mo, 10.02.2014 12:00 - 14:00