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Vorlesung
WiSe 13/14: Einführung in die Byzantinistik
Johannes Niehoff
Kommentar
Kein Staat hat die große Region zwischen der Donau und dem Euphrat so
geprägt wie der Rechtsnachfolger des Römischen Reichs, den die westliche
Wissenschaft als „Byzanz“ bezeichnet. Diese Bezeichnung, so falsch sie
ist, umfasst einen Staat, eine Kultur, die sich nicht recht in unser
Geschichtsbild fügen will, das von dem Dreitakt „Antike, Mittelalter,
Neuzeit“ ausgeht. Jede Reise nach Griechenland zeigt dies, aber auch jede
Russische Kirche in Berlin: die Gegenwart der Vergangenheit. Diese
Vorlesung will eine Einführung geben, in den „Knotenpunkt Byzanz“, und
dies möglichst allgemein: neben der politischen Geschichte, werden Kunst
und Sprache, Literatur und Musik umrissen. Die Umgestaltung unseres
Wissens von der Antike durch die moderne Archäologie soll dabei
berücksichtigt werden, im Ansatz. Der Besuch der Übung im selben Modul
wird empfohlen.
Lit.: G. Moravcsik, Einführung in die Byzantinologie, Darmstadt 1976
(veraltet, aber umfassend und sehr erfahren);C. Mango, Byzantium. The
empire of New Rome, London 1990 zeichnet sich durch einen selten
synthetischen blick aus); A. Ducellier, Byzanz. Das Reich und die Stadt,
Frankfurt 1990(auch hervorragend illustriert); Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 16.10.2013 12:00 - 14:00
Mi, 23.10.2013 12:00 - 14:00
Mi, 30.10.2013 12:00 - 14:00
Mi, 06.11.2013 12:00 - 14:00
Mi, 13.11.2013 12:00 - 14:00
Mi, 20.11.2013 12:00 - 14:00
Mi, 27.11.2013 12:00 - 14:00
Mi, 04.12.2013 12:00 - 14:00
Mi, 11.12.2013 12:00 - 14:00
Mi, 18.12.2013 12:00 - 14:00
Mi, 08.01.2014 12:00 - 14:00
Mi, 15.01.2014 12:00 - 14:00
Mi, 22.01.2014 12:00 - 14:00
Mi, 29.01.2014 12:00 - 14:00
Mi, 05.02.2014 12:00 - 14:00
Mi, 12.02.2014 12:00 - 14:00