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Seminar
WiSe 13/14: Repräsentation von Kollektiven und trans/lokalem Wissen
Claudia Rauhut
Kommentar
Das Seminar widmet sich methodischen und theoretischen Zugängen kulturanthropologischer Forschung im Feld der Repräsentation von Gruppen, Kollektiven und Individuen und deren Wissen. Im Mittelpunkt stehen ethnisch-basierte Bewegungen, in denen sich Personen etablieren, die eine Gruppe mit einer bestimmten Agenda nach außen vertreten und für diese eine Sprecher/innenschaft übernehmen. Das Seminar betrachtet die Herausbildung von Mediatorinnen und Mediatoren, Wissensvermittlerinnen und -mittlern, "brokern" und deren Diskurs- und Handlungsfelder auf lokaler, nationaler und transnationaler Ebene, einschließlich der Nutzung neuer Medien und Plattformen globaler Vernetzung. Insbesondere geht es um die trans/lokale Konstruktion und Zirkulation von Wissen und deren Dekolonisierung. Im Zentrum stehen Debatten um Autorität, Repräsentationsmacht und Sprecher/innenschaft sowie damit verbundene Praktiken und Theorien der Subalternität, Inklusion und Exklusion. Schließen
Literaturhinweise
Bourdieu, Pierre (1991): Sozialer Raum und "Klassen". 2. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp. - Bender, Cora (2001): Die Entdeckung der indigenen Moderne: Indianische Lebenswelten und Wissenskulturen in den USA. Bielefeld: transcript.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 14.10.2013 14:00 - 16:00
Mo, 21.10.2013 14:00 - 16:00
Mo, 28.10.2013 14:00 - 16:00
Mo, 04.11.2013 14:00 - 16:00
Mo, 11.11.2013 14:00 - 16:00
Mo, 18.11.2013 14:00 - 16:00
Mo, 25.11.2013 14:00 - 16:00
Mo, 02.12.2013 14:00 - 16:00
Mo, 09.12.2013 14:00 - 16:00
Mo, 16.12.2013 14:00 - 16:00
Mo, 06.01.2014 14:00 - 16:00
Mo, 13.01.2014 14:00 - 16:00
Mo, 20.01.2014 14:00 - 16:00
Mo, 27.01.2014 14:00 - 16:00
Mo, 03.02.2014 14:00 - 16:00
Mo, 10.02.2014 14:00 - 16:00