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Hauptseminar
WiSe 13/14: Die deutsche Gesellschaft und die Judenverfolgung 1933-1945
Susanne Heim
Kommentar
In dem Seminar soll die Haltung der nichtjüdischen deutschen Bevölkerung gegenüber der Judenverfolgung untersucht werden. Die Frage, wie es möglich war, die jüdische Minderheit innerhalb weniger Jahre zu marginalisieren und nahezu vollständig zu isolieren, ist bis heute nur unzureichend geklärt. Welche Rolle spielte die Judenpolitik in den verschiedenen Phasen der NS-Herrschaft für den Zusammenhalt der "Volksgemeinschaft"? Wer hätte wann wissen können, dass Tarnbegriffe wie "Aussiedlung" und "Arbeitseinsatz im Osten"in Wirklichkeit Massenmord bedeuteten? Dazu werden die antisemitische Propaganda des NS-Staates, die Haltung verschiedener gesellschaftlich Gruppen zur antijüdischen Politik sowie die Dynamik der vom SS-Sicherheitsdienst akribisch registrierten "Volksmeinung" analysiert. Neben der umfangreichen Literatur werden neuere Quellenpublikationen sowie zeitgenössische Berichte von ausländischen Beobachtern zur Bearbeitung des Themas genutzt.
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16 Termine
Zusätzliche Termine
Sa, 01.02.2014 10:00 - 18:00Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 14.10.2013 18:00 - 20:00
Mo, 21.10.2013 18:00 - 20:00
Mo, 28.10.2013 18:00 - 20:00
Mo, 04.11.2013 18:00 - 20:00
Mo, 11.11.2013 18:00 - 20:00
Mo, 18.11.2013 18:00 - 20:00
Mo, 25.11.2013 18:00 - 20:00
Mo, 02.12.2013 18:00 - 20:00
Mo, 09.12.2013 18:00 - 20:00
Mo, 16.12.2013 18:00 - 20:00
Mo, 06.01.2014 18:00 - 20:00
Mo, 13.01.2014 18:00 - 20:00
Mo, 20.01.2014 18:00 - 20:00
Mo, 27.01.2014 18:00 - 20:00
Mo, 03.02.2014 18:00 - 20:00
Mo, 10.02.2014 18:00 - 20:00